sabienchen hat geschrieben: ?15.06.2018 08:18Wenn jemand sein Produkt aus Profitgier auf einem Marktplatz, dessen Bestimmungen einen negativen Einfluss auf seine Kunden haben kann, zum Verkauf anbietet, dann kann man dem Marktplatz im nachhinein nicht allein die Schuld für den negativen Einfluss auf die Kunden geben.
Natürlich kann man das, es ist nur die Frage, wie sinnvoll das ist.
In meinen Augen ist das durchaus sehr sinnvoll, da das bei Sony vielleicht ein komplettes Umdenken bewirken kann, denn das, was sie derzeit einstecken müssen, wird ihnen nicht sonderlich gut gefallen.
Übrigens habe ich etwas nachgedacht und tatsächlich einen Punkt gefunden, in welchem man Epic Games etwas vorwefen kann, nämlich die Tatsache, dass sie auf diesen Account Lock nicht vernünftig genug hinweisen, denn einen Hinweis dazu findet man nur auf der Support-Seite auf der Homepage des Spiels, da schaut aber kaum jemand nach, schätze ich.
Es wäre besser, gleich im Log In-Bildschirm des Spiels darauf hinzuweisen aber vielleicht hat Sony auch DAS unterbunden.
Vielleicht bin ich ja aber auch zu blauäugig und unterstelle Epic Games zu hehre Intentionen aber ich glaube nicht, dass sie gierig sind, Sony hingegen kenne ich gar nicht anders.
Vielleicht kenne ich mich mit Epic Games auch zu wenig aus, ich wusste bis zur Klage von den Entwicklern von PUBG nicht einmal, dass Epic Games für die Unreal Engine verantwortlich ist.
So wie Epic handelt, wirkt es schlicht nicht gierig auf mich, sonst hätten sie solch ein Accountsytsem nicht verwendet.
GENAU hier verdient doch Epic.. denn es hilft ihnen, dass ein Account über mehrere Plattformen hinweg nutzbar ist.
Das ist ein Luxus, den dir sonst kaum/kein relevantes anderes Spiel aktuell bietet.
Sie verdienen hier erst einmal Anerkennung, denn so sollte es jeder Betreiber eines plattformübergreifenden Onlinespiels handhaben.
Aber inwiefern haben sie hier einen finanziellen Gewinn, wenn Spieler für einen Skin nur ein einziges mal Geld ausgeben müssen,...