Amnesia: A Machine for Pigs
28.03.2012 09:37, Julian Dasgupta

Soll prächtiger werden

Wie bewahrt man das, was Amnesia auszeichnet, und entwickelt es gleichzeitig so weiter, dass dem Spieler nicht nur einfach eine Wiederholung des ersten Teils geboten wird? Bei thechineseroom - dem für Amnesia: A Machine for Pigs zuständigen Studio - will man u.a. die Spielwelt visuell aufwändiger gestalten. Sie werde dadurch ästhetisch interessanter, die Horror-Elemente aber noch verstörender, so Dan Pinchbeck .

"Mit dem neuen Spiel wollen wir eine Welt erschaffen, die so reich, dramatisch und wunderschön ist, dass die Spieler sich ständig in dem Zwiespalt befinden, um die nächste Ecke gehen zu wollen, weil sie sehen möchten, was da ist - und nicht um die nächste Ecke gehen zu wollen, weil sie Angst vor dem haben, was da sein könnte."

Das Design der Spielwelt soll auch glaubwürdig sein. All das, was in der Umgebung zu finden ist, müsse einen Sinn bzw. einen Grund haben. Die Spieler könnten so die Welt erkunden, ihre interne Logik erfassen und sich dann noch mehr fürchten angesichts der Dinge, die sie dabei lernen. Bei Amnesia gehe es schließlich nie nur um ein oberflächliches Furchtgefühl, sondern um eine Angst, die innerlich am Spieler nagt, ihn gleichzeitig aber auch an das Spiel bindet. Das Ziel für die Fortsetzung sei es dementsprechend, ein Erlebnis zu erschaffen, das mit den Attributen "skin-crawlingly, heart-shatteringly, and nerve-jarringly terrifying" beschrieben werden kann.

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