von Julian Dasgupta,

SimCity: Offline-Modus kommt mit Update 10

SimCity (Taktik & Strategie) von Electronic Arts
SimCity (Taktik & Strategie) von Electronic Arts - Bildquelle: Electronic Arts
Im Oktober hatte Maxis bestätigt, dass man SimCity einen Offline-Modus spendieren will. Auf dem offiziellen Blog verkündet Patrick Buechner jetzt: Mit dem zehnten Update wird das Vorhaben umgesetzt.

Das Studio würde die Arbeit an Neuerung gegenwärtig abschließen; vor dem Stapellauf soll sie von einem geschlossenen Testerkreis überprüft werden. Im Einzelspieler-Modus habe man danach eine Region für sich - Speicherstände würden im Gegensatz zum vorherigen Solo-Modus nicht mehr auf den Servern, sondern auf dem Rechner des Spielers abgelegt werden.

Auf den Online-Modus habe das keinen Einfluss: Wer Funktionen wie Handel oder Ranglisten nutzen will, könne jederzeit auf seine bisherigen Städte zurückgreifen.

Dies seien zudem wundervolle Neuigkeiten für Mod-Entwickler, wären so doch größere Änderungen als im Online-Modus möglich. Man werde demnächst auch einige Tutorials veröffentlichen. Der Hersteller hatte vor ein paar Tagen die offiziellen Mod-Richtlinien veröffentlicht.

Mit dem Offline-Modus geht das Studio einen der Hauptkritikpunkte an dem Spiel an, das vielen Spielern durch seinen Stolperstart samt überlasteter Server in Erinnerung geblieben sein dürfte. Einen anderen Kritikpunkt wird man hingegen nicht beheben können: Größere Karten würden die Engine bzw. die meisten Rechner überfordern, hieß es im Oktober.

Letztes aktuelles Video: Staedte der Zukunft Erweiterung



Kommentare

Knarfe1000 schrieb am
Kajetan hat geschrieben:
Knarfe1000 hat geschrieben:
Kajetan hat geschrieben: Nein, leider nicht. Es gibt Playthroughs dazu. Nur eines von vielen Indizien, dass das Spiel als solches ganz grundlegend kaputt ist. So wie bei Gothic 3, wo selbst Myriaden von Community-Patches nicht die grundlegenden Design-Fehler beheben konnten, weil man dazu ein komplett neues Spiel hätte machen müssen.
:(
Mach´ mir keine Angst, ich wollte demnächst mit Gothic 3 anfangen (mit Community Patch versteht sich).
Spielen kann man Gothic 3 schon. Und dank CM-Patches technisch auch recht fehlerfrei. Dadurch treten die Gamedesign-Mängel (Kämpfe sind entweder im Tiefschlaf oder so gut wie gar nicht zu gewinnen) und diverse Produktionsabkürzungen (viel Spass auf der Suche nach weiblichen NPCs) umso stärker hervor. Man merkt Gothic 3 halt an allen Ecken und Enden an, dass sich PB maßlos übernommen hatten, bzw. dass Klowood leider finanziell nicht in der Lage war nochmal ein paar hundertausend Euro in das Projekt zu stecken, um das Spiel gescheit fertigzustellen.
Ja, das mit dem schlechten Balancing hat mich bislang auch abgeschreckt - von der mangelnden Zeit abgesehen, Gothic 3 soll ja über 100 Stunden verschlingen.
Sir Richfield schrieb am
SethSteiner hat geschrieben:Bendas ist nicht realistisch, realistischer wäre es eher, wenn man die Preise alle sechs bis zwölf Monate erhöhen würde und die das Zahlen würden.
Stümmt, auf dem letzten Meter verreckt...
Aber auch dir fehlt noch ein Aspekt zum Realismus:
Also nicht nur hat jede Haltestelle ihre eigene Region, damit man immer übergreifende Tickets kaufen muss, die immer teurer werden, man spart auch noch Unterhaltskosten, indem man die Fahrzeuge verrotten läßt, weil man das Budget kürzt.
Oder das einen Berater machen lässt, sprich: Privatisiert.
DEN Fehler macht man aber nur am Anfang, denn man merkt, dass der "Berater" sich mehr Geld in die eigene Tasche steckt. Klar, ist das nicht realistisch, dass man einen gemachten Fehler beim nächsten Mal vermeidet, aber es muss ja noch ein Spiel bleiben!
Kajetan schrieb am
Knarfe1000 hat geschrieben:
Kajetan hat geschrieben: Nein, leider nicht. Es gibt Playthroughs dazu. Nur eines von vielen Indizien, dass das Spiel als solches ganz grundlegend kaputt ist. So wie bei Gothic 3, wo selbst Myriaden von Community-Patches nicht die grundlegenden Design-Fehler beheben konnten, weil man dazu ein komplett neues Spiel hätte machen müssen.
:(
Mach´ mir keine Angst, ich wollte demnächst mit Gothic 3 anfangen (mit Community Patch versteht sich).
Spielen kann man Gothic 3 schon. Und dank CM-Patches technisch auch recht fehlerfrei. Dadurch treten die Gamedesign-Mängel (Kämpfe sind entweder im Tiefschlaf oder so gut wie gar nicht zu gewinnen) und diverse Produktionsabkürzungen (viel Spass auf der Suche nach weiblichen NPCs) umso stärker hervor. Man merkt Gothic 3 halt an allen Ecken und Enden an, dass sich PB maßlos übernommen hatten, bzw. dass Klowood leider finanziell nicht in der Lage war nochmal ein paar hundertausend Euro in das Projekt zu stecken, um das Spiel gescheit fertigzustellen.
SethSteiner schrieb am
Bendas ist nicht realistisch, realistischer wäre es eher, wenn man die Preise alle sechs bis zwölf Monate erhöhen würde und die das Zahlen würden.
Sir Richfield schrieb am
YBerion hat geschrieben:Nun... nein, solche Sachen kann man im allgemeinen überall finden und sie klingen schlimmer als sie in Wirklichkeit sind. In Cities in Motion 2 kann man zb. seine Gewinne verzehnfachen, indem man jeder einzelnen Haltestelle eine eigene Verkehrszone zuweist, sodass die Leute zwangsweise ABC-Tickets kaufen müssen, und die machen das!
Äh, das spricht doch nur FÜR Cities in Motion 2 als SIMULATION des wahren Lebens!
schrieb am