Ich finde gerade dieses "nicht Weltbewegendes" macht Fallout (jeder Teil) so unfassbar gut. Es geht nicht darum dass man Auserwählt ist (okay, F2 ist man "the chosen one") der die Welt retten muss, es geht darum das Richtige in seiner eigenen kleinen Hemisphäre zu tun, sei es nun Vault 13 (F1), Arroyo (F2) oder die Umgebung um Washington besser zu machen im Hinblick aufs Wasteland. "Project Purity" ist für den Übelebenden Menschen das Wichtigste überhaupt, es geht um sauberes Wasser, das Essentiellste für jeden Organismus. Unter dieser Lesart ist das schon "weltbewegend". Dieses zurückhaltende Element hat mich mit offenem Mund dasitzen lassen als ich auf dem Flugzeugträge in F3 dieses Geheimnis lüftete...Veldrin hat geschrieben:Fallout 3 z.B. fand ich ja wegen den Nebenquest gut nicht wegen der Hauptstory, die war ja nix weltbewegendes. Wenn ich mal die Muse habe werd ich vielleicht doch mal einen Anlauf starten, wenns günstig zu haben ist.
Die Inszenierung bis dahin ist allerdings - Open World Style- nicht sonderlich packend, aber das ist nun mal das Problem an non-linearen Games