von Julian Dasgupta,

Watch_Dogs: Neue, nicht aber niedrigere System-Anforderungen veröffentlicht

Watch Dogs (Action-Adventure) von Ubisoft
Watch Dogs (Action-Adventure) von Ubisoft - Bildquelle: Ubisoft
In der vergangenen Woche hatte Ubisoft die Systemvoraussetzungen der PC-Version von Watch_Dogs in den hauseigenen Uplay-Shop gepackt. Die Produktion von Ubisoft Montreal setzte demnach mindestens einen Quadcore-Prozessor und ein 64-Bit-Windows voraus, in der Ultra-Anforderungen wurde gar eine CPU mit mindestens acht Kernen empfohlen.

Kurz darauf meldete sich Sebastian Viard (Technical Director Graphics) zu Wort und merkte an: Es handele sich nicht um die offiziellen Anforderungen. Die echten würden bald folgen und im Minimum-Bereich niedriger ausfallen.

Mittlerweile hat der Publisher neue Daten auf die Uplay-Webseite gepackt. Die zuvor zusätzlich zur minimalen und empfohlenen aufgeführte "Ultra Specifikation" wurde einfach gestrichen - auch die Angaben zum Speicherbedarf auf der Festplatte (20 GB) sind verschwunden. Bei der empfohlenen Hardware hat sich eigentlich nichts geändert, bei der minimalen hingegen schon. Niedriger fällt sie allerdings nicht aus: Statt vier werden jetzt sechs GB RAM vorausgesetzt.

MINIMUM

  • Supported OS: Windows Vista SP2 64bit, Windows 7 SP1 64bit, Windows 8 64bit
  • Processor: Intel Core 2 Quad Q8400 @ 2.66Ghz or AMD Phenom II X4 940 @ 3.0Ghz
  • RAM: 6 GB
  • Video Card: 1024 VRAM DirectX 11 with Shader Model 5.0 (see supported list)
  • Sound Card: DirectX 9 compatible Sound Card
  • This product supports 64-bit operating systems ONLY



  • RECOMMENDED

  • Processor: Core i7 3770 @ 3.5Ghz or AMD FX-8350 @ 4.0Ghz
  • RAM: 8 GB
  • Video Card: 2048 VRAM DirectX 11 with Shader Model 5.0 or higher (see supported list)
  • Sound Card: Surround Sound 5.1 capable sound card
  • Supported Video Cards at Time of Release:
    nVidia GeForce GTX460 or better, GT500, GT600, GT700 series;
    AMD Radeon HD5850 or better,


  • Letztes aktuelles Video: Unboxing der DedSec-Edition



    Kommentare

    Soraldor schrieb am
    6 GB, also sind die 2 GB fürs Betriebssystem schon gleich mit eingerechnet :D
    Hieß doch bis vor Kurzem immer 4GB RAM (+2GB für Win64) und da 4GB bei einem 32 Bit System nicht gut sind... (ja, rechnerisch passts noch aber soweit ich weiß knirscht es ab 3,75GB im x86-32Bit-Umfeld) - da sind die krummen 6GB schon irgendwo logisch.
    LordOfNosgoth schrieb am
    Oha...da wäre ich mir so dermaßen verloren vorgekommen. :lol: Das mit dem Spaß war auch eher darauf bezogen, Ewigkeiten durch diese Welt zu marschieren, da ich mir denke, dass die Welt, dank der damaligen technischen Einschränkungen, einfach sehr kahl und tot war für ihren Umfang. ;)
    Bugs sind so eine Sache...der Begriff ist einfach sehr dehnbar.Gegner oder Gegenstände, die mal in der Luft schweben oder in Wänden verschwinden sind ja ebenso "lediglich" Bugs, wie ein spielbrechender Fehler. Ersteres stört mich eher weniger...
    Es war in Skyrim schon eine geniale Erfahrung, nach dem Intro aus dem Untergrund zu treten und eine ganze Welt vor sich zu haben. Ich war erst mal komplett hilflos und sehr dankbar, dass das nächste Dörflein (Whiterun?) nicht allzu weit weg war. ^^ Aber nach kurzer Gewöhnungszeit war die gebotene Freiheit sehr angenehm - tun zu können, was ich wollte. Immer weiter, immer höher, immer besser und überall gab es etwas zu tun, selten bis nie war irgendwas von einem Levelfortschritt oder ähnlichem abhängig.
    80-100 Stunden hat mich das Ganze auch unglaublich unterhalten, aber dann merkte ich doch langsam, dass sich bis auf die Farben der Landschaften wenig ändert und mir irgendwie ein größeres Ziel abging. Dies habe ich mir dann mit der Platin-Trophäe selber gesteckt und habe letzten Endes doch rund 160h in Himmelrand verbracht. 8O Aber vielleicht dient TES (für mich) auch weniger, um es durchgehend zu spielen, als vielmehr dann und wann mal ein paar Stunden abzutauchen und die Welt auf mich wirken zu lassen. :)
    Ja, Gothic hatte einen dagegen schön an die Hand genommen, insofern man das wollte bzw. der Geschichte gefolgt ist und einen durch das Land geführt. Beides hat seine klare Daseinsberechtigung und keine Erfahrung wollte ich missen, auch wenn Bethesda sich meiner Meinung nach ein klein wenig mehr dem Motto "Weniger ist manchmal mehr" annähern sollte.
    Xris schrieb am
    Daggerfall war bzw ist in etwa so groß wie Großbritanien. ;) Die Welt war damals aber bis auf die namensgebung von Orten bzw Staedten komplett zufallsgeneriert. Und ja das hat Spaß gemacht und macht auch nach wie vor Spaß. Allerdings ist das Spiel auch unter dem Namen Buggerfall bekannt. Bis heute ist das Spiel nicht voellig bugfrei.
    Ja rie Geschmaecker sind halt verschieden. Der Vorteil in einem Spie wie TES ist halt das es nicht so arg vordefiniert was der Spieler darf und was nicht. Durch die Moeglichkeit von Anfang an zu tun was man will, kann ein dichteres Mittendringefuehl entstehen. Ich fuer meinen Teil habe bspw. in Morrowind erst Jahre spaeter das erste Mal die HQ beendet. TES ist einfach nichts fuer Leute die gerne den roten Storyfaden haben. Ich spiels weil ich es mag von Anfang an tun zu koennen wonach mir grade ist. Man hoert oefter das Bethesda keine gute main Storyline kann, aber das war ja auch nie das Ziel.
    Der Fehler den PB damals gemacht haben war das Gothic eben eine andere Fanbase hat. Obwohl TES und Gothic im gleiche Genre sind koennten sie unterschiedlicher nicht sein.
    LordOfNosgoth schrieb am
    Balmung
    Jo, G3 ist ein gutes Beispiel dafür was die Modding Scene drauf hat. Aber ich denke selbst mit Mods und allem ist es immer noch kein Meisterwerk. ^^
    Naja, jetzt ist es halt ein weiteres Empty-Open-World-Spiel, mit einem leichten Gothic-Einschlag. Wenigstens ist es jetzt ganz gut spielbar (von den Bugs) und die Community arbeitet schon eine ganze Weile an einer völlig neuen Hauptgeschichte, welche dann endlich mal einen roten Faden durch die ganze Welt bilden soll. Mal schauen, ob sie jemals damit fertig werden. Ich drücke ihnen die Daumen! :) Mit PB habe ich ja nach Risen 1 und vor allem dem miesen Dark Waters abgeschlossen... :(
    Sethsteiner
    Ich selbst bevorzuge größere Areale, die aber eben wie Gothic genug Interaktionsmöglichkeiten bieten UND darüber hinaus auch möglichst einzigartig sind!
    Ok, darin würden wir überein kommen, sollte das jemals ein Entwickler hinbekommen und auch noch gut aussehen lassen, dann bin ich glücklich. Hm, auch wenn ich persönlich sogar mit einer kleineren Welt sehr zufrieden bin, da ziehen schon genug Stunden ins Land. :Blauesauge:
    Xris
    Skyrim ist nicht viel größer als Oblivion, Oblivion war nur noch halb so groß wie Morrowind, Morrowind hingegen hat nicht mal 1/10 der Größe von Daggerfall.
    8O 8O 8O Ehrlich jetzt? Ich habe nur Oblivion mal kurz auf der PS3 "gespielt" (war ja eine unmögliche Ruckelorgie!) und Skyrim und die kamen mir schon so unglaublich (unnötig) groß vor, wobei letzters immerhin schon eine kleine Besserung darstellte. Dort muss man ja Stunden unterwegs gewesen sein, vor allem, wenn man mal wieder überladen war, aber nichts ablegen wollte. Hätte sich bestimmt dolle meditative Übung nutzen lassen. ^^ Vor allem muss die Welt doch noch leerer und "unansehnlicher" gewesen sein...hat das Spaß gemacht? ;)
    Noeppchen
    Stimme ich dir auch absolut zu, meiner Meinung nach sollten die dann eben keine Hightechsachen benutzen dürfen. Es ist aber nunmal so, dass es da Geld zu holen gibt, aber nur wenn man das Marktgleichgewicht einhält. Es...
    unknown_18 schrieb am
    Xris hat geschrieben:Iwo ist denke ich einfach schluß. Es gibt nur ein entweder oder. Alles zusammen - ultra Grafix, Technik, große und autentische Spielwelt, Storytiefe - ist heutzutage im grunde noch schlechter realisierbar als noch vor 10 Jahren. Denn vor 10 Jahren war noch nicht so viel Geld im Spiel.
    Vielleicht finden die Entwickler ja doch irgendwann Möglichkeiten Spielwelten einfach zu generieren. Ich denke schon, dass sich da bereits längst Entwickler darüber den Kopf zerbrechen.
    Vielleicht wäre es ja ein Ansatz wie SOE bei EverQuest Next zu machen und die Spieler selbst einzuspannen. SOE will ja, zumindest hab ich das so verstanden, mit Landmark die Spieler bauen lassen und dann ein Teil davon direkt für EverQuest Next verwenden. Sprich die Spieler gestalten die Spielwelt selbst mit, aber eben immer noch mit dem Filter "Entwickler", was gut so ist. ^^
    Es hat auch Jahre gedauert bis es für Fans okay war. Lohnt sich aber mitlerweile. Ich habe es einmal zu Release (ganze 10 Minuten vom Anfang mit durchschnittlich 12 Fps bis zur ersten Wildsau) und dann erst wieder vor einem Jahr gespielt. Was die Community noch retten konnte ist erstaunlich.
    Wildsau, war das nicht dieses schier unbesiegbare Bossmonster? ;) Jo, G3 ist ein gutes Beispiel dafür was die Modding Scene drauf hat. Aber ich denke selbst mit Mods und allem ist es immer noch kein Meisterwerk. ^^
    schrieb am
    Watch Dogs
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