Angesichts des bisherigen Schwungs war das nur eine Frage der Zeit:
DayZ (
ab 31,30€ bei kaufen) hat sich mittlerweile über eine Mio. Mal verkauft.
Auf Twitter kommentiert Dean Hall das folgendermaßen: "Tja, so viel zum Tod der PC-Spiele." Der Survival-Titel
habe sich "viel, viel besser" verkauft als erhofft.
Gegenüber
Polygon lässt der Entwickler verlauten, man könne den Erfolg kaum glauben. Das Studio habe zwar gewusst, dass es reichlich Interesse an dem Konzept gibt, nicht aber, ob sich das auch in entsprechenden Absatzzahlen niederschlagen würde.
Die erfolgreiche Mod hätten viele Publisher noch als "Anomalie" abgeschrieben, von der man nicht zwingend kommerziellen Erfolg erwarten könnte. Der Umstand, dass Spiele wie DayZ oder Rust oben in den Steam-Charts stehen, müsse dementsprechend als "Warnschuss-Moment für Firmen mit traditionellem Vertriebsmodell und deren Investoren" erachtet werden.
Kickstarter und Alpha-Funding seien auch nicht ohne Probleme, aber es zeigt sich, dass sich die Spieler nach neuen Ideen in ihren Spielen sehnen und auch gerne in Entwicklung einbezogen sein würden. Der "Indie-Weg" sei nicht mehr auf kleine Nischenprojekte beschränkt, sondern sei ein großes und seriöses Geschäft.
DayZ ist seit knapp vier Wochen auf Steam Early Access verfügbar.
Letztes aktuelles Video: Steam Early Access