von Michael Krosta,

Fallout 4: Hines: "Das bisher erfolgreichste Spiel für Bethesda"

Fallout 4 (Rollenspiel) von Bethesda Softworks
Fallout 4 (Rollenspiel) von Bethesda Softworks - Bildquelle: Bethesda Softworks
Fallout 4 (ab 6,25€ bei kaufen) ist das bisher erfolgreichste Spiel von Bethesda Softworks bzw. den Bethesda Game Studios. Das hat Marketing-Leiter Pete Hines im Gespräch mit dem Kinda Funny Gamecast verkündet und dabei betont, dass selbst das beachtliche Ergebnis von The Elder Scrolls 5: Skyrim übertroffen wurde.

Fallout 4 has gotta be the most successful game we’ve ever launched in our company’s history. More than Skyrim, in terms of what we did.”

Laut DualShockers wurden von dem Fantasy-Rollenspiel im Zeitraum seit der Veröffentlichung bis 2014 mehr als 20 Millionen Exemplare verkauft. Von Fallout 4 wanderten 2015 am ersten Verkaufstag bereits 12 Millionen über die Ladentheke. Absolute Verkaufszahlen von beiden Spielen gibt es von offizieller Seite allerdings nicht. Auf die Frage nach der Zukunft und Veränderungen innerhalb der Reihe meint Hines: "Ob es jetzt Fallout, Elder Scrolls oder etwas anderes ist, was sie als nächstes machen werden: Ich glaube, ihr Mantra wird immer lauten 'Wir müssen uns beim nächsten Spiel wirklich steigern'".

Letztes aktuelles Video: Nvidia-Mod Vault 1080

Quelle: DualShockers

Kommentare

Temeter  schrieb am
Kajetan hat geschrieben:Bethesda KANN KEINE RPGs machen, konnte noch nie, sondern nur überaus hübsche und weitläufige Wandersimulatoren.
Einspruch! Ich hatte mir vor ein par Monaten endlich mal Morrowind richtig vorgenommen, und von Geschichte, Weilt und Mainquest her ist das Ding erstklassig, auch wenn Kampfsystem mies und Charachtere bis auf sehr seltene Ausnahmen arg blass sind.
Was da an politisch gespaltener Welt und unterschiedlichem Welt- und Geschichtsverständnis präsentiert wurde, ganz zu schweigen die clevere Variation des Auserwählten-Quests, wischt mit Baldurs Gate&Co den Boden auf.
Liesel Weppen schrieb am
sourcOr hat geschrieben: Konsequenzen sind Mangelware, die Qualität der Quests hat in Skyrim den absoluten Tiefpunkt erreicht, Hauptquest ne Katastrophe. Das nächste TES brauche ich glaube ich nicht mal mehr mit dem Arsch anzuschauen, was Bethesda mit F4 ja auch cshon ganz gut bewiesen haben.
Skyrim habe ich mir mal im Sale gekauft und (mal wieder) festgestellt, dass ich mit diesem mittelalterlichen Fantasy Szenario einfach nicht warm werde. Ich steh einfach nicht auf Trolle, Elfen und Drachen. Ich mag da einfach etwas eher futuristisches. Aber klar, das ist halt Elder Scrolls, ist halt einfach nicht mein Ding.
Aber lese ich das richtig, dass das Handeln in Fallout 4 kaum mehr Konsequenzen hat? Also nix mehr so wie noch in F3, das z.B. bereits ganz am Anfang eine Entscheidung ansteht, ob man Megaton rettet (und dann dort ein Haus kriegt), Megaton versucht zu retten, aber die Bombe explodiert und Megaton dann einfach unwiederruflich für den ganzen Rest des Spiels weg ist, oder man die Bewohner abschlachtet und sich damit auf die "böse Seite" stellt?
Und für ersteren Fall dann auch die Möglichkeit endgültg verspielt hat, bei den Ghuls später seine Wohnung zu kriegen?
Sowas gibts in F4 gar nicht mehr?
Edit: hab auch Fallout 1 & 2, aber so gut die inhaltlich auch sein mögen, mit der Grafik und dem Gameplay werd ich heutzutage einfach nicht mehr warm. Das mögen anno dazumal super spiele gewesen sein, kann ich auch nachvollziehen, aber das ist mittlerweile irgendwie wie die Erfindung des Rades gegenüber einem heutigen Motorrad. Uhh, man sitzt auf Rädern und kann sich mit Laufbewegungen abstoßen und weiter rollen.
Kajetan schrieb am
sourcOr hat geschrieben:Er war höchstens bewusstlos :wink:
Mag sein. War aber ne ziemlich lange Ohnmacht. Oder die Figur war nicht als Essential Quest-NPC geflagged und Beth hat es einfach verkackt. Es war mir irgendwann zu dumm und ich habe aufgehört.
Seitdem ärgere ich mich nicht mehr über die Wandersimulatoren von Beth, sondern genieße entspannt die Aussicht :)
sourcOr schrieb am
Kajetan hat geschrieben:
sourcOr hat geschrieben: Das Scaling in Oblivion war da echt im großen Ganzen gar net mehr so schlimm, denn das Spiel war immer noch um Meilen besser als Skyrim.
Dann habe ich mir das Plotstopper-Scaling von Oblivion wohl nur eingebildet ...
Bevor ich das erste Dämonentor in Kvatch aufgesucht habe, bin ich im Wald spazieren gegangen. Hinter dem Wald war eine Wiese, dann ein Fluß. Ein Hügel, ein Dungeon, ein neuer Wald, eine Stadt. Usw. usf., Open World halt. Als mir die Hauptquest wieder eingefallen ist, befand sich mein Char mittlerweile auf Stufe 10. Also zurück nach Kvatch. Die aus dem Tor strömenden Dämonen waren auch Level 10. Wie ich. Die NPCs, denen ich gemäß Questlogik wohl helfen sollte, waren es nicht. Die Dämonen haben in wenigen Sekunden ein nicht zu stoppendes Massaker unter den NPCs angerichtet, darunter der maßgebliche Quest-NPC. Die Hauptquest war zu Ende, kaum dass sie begonnen hatte.
Oblivion-Vanilla war ein über alle Maßen beschissenes RPG. Bethesda KANN KEINE RPGs machen, konnte noch nie, sondern nur überaus hübsche und weitläufige Wandersimulatoren.
Quest-NPC ("Essential NPCs") sind unsterblich ab Oblivion. Er war höchstens bewusstlos :wink:
Kajetan schrieb am
sourcOr hat geschrieben: Das Scaling in Oblivion war da echt im großen Ganzen gar net mehr so schlimm, denn das Spiel war immer noch um Meilen besser als Skyrim.
Dann habe ich mir das Plotstopper-Scaling von Oblivion wohl nur eingebildet ...
Bevor ich das erste Dämonentor in Kvatch aufgesucht habe, bin ich im Wald spazieren gegangen. Hinter dem Wald war eine Wiese, dann ein Fluß. Ein Hügel, ein Dungeon, ein neuer Wald, eine Stadt. Usw. usf., Open World halt. Als mir die Hauptquest wieder eingefallen ist, befand sich mein Char mittlerweile auf Stufe 10. Also zurück nach Kvatch. Die aus dem Tor strömenden Dämonen waren auch Level 10. Wie ich. Die NPCs, denen ich gemäß Questlogik wohl helfen sollte, waren es nicht. Die Dämonen haben in wenigen Sekunden ein nicht zu stoppendes Massaker unter den NPCs angerichtet, darunter der maßgebliche Quest-NPC. Die Hauptquest war zu Ende, kaum dass sie begonnen hatte.
Oblivion-Vanilla war ein über alle Maßen beschissenes RPG. Bethesda KANN KEINE RPGs machen, konnte noch nie, sondern nur überaus hübsche und weitläufige Wandersimulatoren.
schrieb am