Ich weiß doch, daß es offensichtlich für erfolgreiche Kanalbetreiber keine richtige Option ist. Und ich sage ja auch nicht, daß sie die Plattform wechseln sollen.sourcOr hat geschrieben:Das Problem ist einfach, dass die Sache mit der Alternativplattform zu einfach gedacht ist. Das kann man als Außenstehender leicht sagen, aber es ist für solche Youtuber keine Option. Und das wollen sie auch garnicht, weil sie ihre Viewer bei Youtube haben. Und die bleiben dort, weil Youtube noch mehr zu bieten hat wie z.B. eine endlose Fülle an Katzenvideos.
Vielmehr frage ich: Gibt es denn eine andere sinnvolle und realistische Art, Youtube dazu zu bewegen, die ungeliebten Regelungen zu ändern?
Meine Antwort: Nein. Youtube hat TROTZ dieser Regelungen den Markt quasi schön im Griff. Die User werden nicht weniger, die Anbieter werden nicht weniger, das dort verdiente Geld wird nicht weniger, die Marktmacht wird nicht geringer usw.
Liege ich also falsch damit, wenn ich davon ausgehe, daß Youtube rein gar nichts an den eigenen Regeln ändern wird, wenn sich die Kanalbetreiber und/oder viele User darüber beschweren, aber sonst nichts geschieht?
Liege ich falsch damit, wenn ich meine, daß ausschließlich ein Userschwund Youtube dazu bringen würde, etwas an den Dingen zu ändern, die TB (und andere, auch hier im Thread) zurecht anprangert?
Wenn dies aber der Fall ist, komme ich wieder zu der einzigen Möglichkeit, da wirklich etwas zu ändern: Und das ist leider Gottes der Plattformwechsel.
Ich verstehe wirklich nicht, wie man diese meine Aussagen etwa als Bullshit auffassen kann oder gar meint, daß ich hier leichtfertig irgendjemanden sage, daß er doch einfach gehen soll, wenns ihm nicht paßt. Ich stelle nur fest, wie die Sachlage ist. (mal hoffend, daß ich keine valide Option übersehe)
Wenn dem aber so ist und TB es eben nicht um seinen Kanal und nicht um seine Abonennten und nicht um sein Geld ginge, sondern darum, das unfaire Verhalten von Youtube zu ändern, dann - und NUR DANN - wäre der...