von Julian Dasgupta,

Star Citizen: Jetzt auch auf Kickstarter

Star Citizen (Simulation) von Cloud Imperium Games
Star Citizen (Simulation) von Cloud Imperium Games - Bildquelle: Cloud Imperium Games
Mit Star Citizen meldet sich Chris Roberts zurück in der Welt der Spiele und beackert gleich wieder das Feld, auf dem er sich seit jeher wohl gefühlt hatte: das Weltall. Ein Teil der Produktion wird per Crowdfunding finanziert.

Für eine entsprechende Unterstützung hatten die Entwickler bis dato nur auf der offiziellen Webseite geworben. Nachdem das Cloud Imperium Games getaufte Studio vor einigen Tagen durchblicken ließ, dass man doch gewillt ist, auch Kickstarter zu bemühen, ist Star Citizen dort mittlerweile ebenfalls präsent. Mindestens 500.000 Dollar wollen Roberts & Co. über das etablierteste der Crowdfunding-Portale auftreiben. Die Finanzierungaktion auf der eigenen Webpräsenz läuft parallel weiter: Nach knapp acht Tagen konnte dort die Millionen-Marke geknackt werden. Im Schnitt hat jeder der über 11.600 Interessenten über 89 Dollar zugesagt.

In der FAQ hat Cloud Imperium derweil noch die vorläufigen minimalen Systemanforderungen veröffentlicht: Einen Dual-Core-Rechner mit 4 GB RAM und einer Geforce GTX 460 oder besser sollte man schon haben, um Star Citizen spielen zu können. Wer optisch das "volle Erlebnis" geboten bekommen möchte, sollte schon mindestens einen i7 2500 samt GTX 670 sein Eigen nennen.


Kommentare

unknown_18 schrieb am
Kickstarter.com ist eben die bekannteste Plattform und das lassen die sich gut bezahlen.
Crowedfunding ist an sich aber schon eine nette Erfindung, aber es gibt unter den "Nutzern" halt auch immer Skeptiker und zu Leichtgläubige. Erstere finden immer ein Grund sich nicht zu beteiligen und letztere geben Geld für jeden Mist. ^^
Grundsätzlich ist die Plattform aber die Chance für die Gamebranche wieder deutlich bunter und interessanter zu werden, denn in den letzten Jahren lief alles eher immer mehr Richtung Eintönigkeit. Leider werden die großen Publisher das zwar schamlos missbrauchen (gucken was bei den Crowedfunding Projekten gut läuft und setzen sich mit auf die Schiene), aber wenn am Ende grundsätzlich interessantere Spiele bei raus kommen haben wir Spieler ja am Meisten davon.
Ist nun mein drittes Crowdfunding Projekt an dem ich mich beteilige, die anderen zwei waren auch ein Erfolg (Turrican Soundtrack & Project Giana).
schefei schrieb am
Ralux hat geschrieben:
If a project is successfully funded, Kickstarter applies a 5% fee to the funds collected.
Additionally, payment processing fees work out roughly to 3-5%.
Nein, Kickstarter nimmt keine 20-30% wie Steam, Microsoft oder Sony.
Die Entwickler von Blackspace (das sein Ziel leider nicht erreicht hat) haben ein Projekt Update rausgegeben, in dem die Festlegung des Funding goals und die Kosten näher erklärt werden.
Ist ganz interessant: http://www.kickstarter.com/projects/103 ... sts/327929
The first thing to recognize is that the goal price isn't the game development cost. It is the game cost plus the cost of raising money in this 'Kickstarter' fashion.
Say you planned ahead and set your goal to be 350k. Kickstarter and Amazon take 10% if the project succeeds as a service fee. This reduces your 350k to 315K.
Since Kickstarter funding is not considered a liability, it is generously taxed. You can now remove an additional ~30% of what is left. This brings you to about $220K.
Ralux schrieb am
If a project is successfully funded, Kickstarter applies a 5% fee to the funds collected.
Additionally, payment processing fees work out roughly to 3-5%.
Nein, Kickstarter nimmt keine 20-30% wie Steam, Microsoft oder Sony.
Usul schrieb am
Nuracus hat geschrieben:Vielleicht ist der direkte Draht zu den Spielern ja tatsächlich der vorderste Grund, und die 5% ein netter Nebeneffekt :)
Hmm, vielleicht. Oder eher nicht. ;)
Aber unabhängig davon freue ich mich natürlich auf das Spiel. Bin zwar kein großer Wing Commander-Fan, dafür liebe ich Privateer umso mehr. :)
Nuracus schrieb am
Vielleicht ist der direkte Draht zu den Spielern ja tatsächlich der vorderste Grund, und die 5% ein netter Nebeneffekt :)
also ich freu mich so sehr auf Star Citizen, dass ich denen pauschal erstmal alles glaube.
Man darf nicht vergessen, dass so oder so Weltraumspiele ein großes Risiko sind.
X verkauft sich zwar sicher nicht schlecht, aber ganz sicher schlicht mangels Konkurrenz.
schrieb am