Star Citizen
26.09.2013 21:40, Julian Dasgupta

20-Millionen-Marke erreicht

Das Crowdfunding-Phänomen Star Citizen wirkt munter weiter vor sich hin: Neun Tage nach dem Erreichen der Marke von 19 Mio. Dollar sind die Mannen um Chris Roberts jetzt bei satten 20 Mio. Dollar angekommen. Das wohlgemerkt an einem besonderen Tag, wie der Designer anmerkt : Wing Commander feiert heute seinen 23. Geburtstag.

Damit wurde auch ein weiteres Stretch-Goal erreicht: Star Citizen soll mit FPS-Abschnitten auf ausgewählten Planeten ausgestattet werden: "What this means is that we’re expanding the FPS mechanic we’ve already created for the ship boarding system to apply to more areas of the game. Join an ongoing battle on a contested world, launch an attack on a pirate base, come to the rescue of distant colonists and fend off Vanduul raiders … the possibilities are endless."

Als kleine Extra-Belohnung gibt es mit dem nächsten Patch außerdem ein Aquarium, das man in seinen Hangar packen kann. Dieses beinhaltet einen Midas-Fisch, kann später aber noch mit weiteren Fischen bevölkert werden, die sich beim Erkunden von Planeten finden lassen.

Die Entwickler loben schon mal das Stretch-Goal aus, das fällig wird, falls die Marke von 22 Mio. Dollar geknackt werden sollte. Das Studio könne dann auf eine Technologie zurückgreifen, die das Erfassen und Einbinden echter Gesichter in Star Citizen ermöglichen und dem Team seine Arbeit erleichtern würde.

Die Macher gehen auch auf die Sorge der Fans ein, dass man sich mit all den Feature-Versprechungen verheben könnte. Stretch-Goals würden in zweierlei Kategorien fallen. Bei der ersten gehe es um Features, die bereits geplant, vielleicht sogar schon implementiert wurden, aber aus Budgetgründen nicht mit Inhalten gefüllt hätten werden können. Ein Beispiel dafür seien die planetaren Ego-Shooter-Gefechte: FPS-Action sei ja schon Teil des Spiels für Kämpfe auf den Raumschiffen gewesen - und in der CryEngine sei jene Funktionalität ja quasi eingebaut. Dank der zusätzlichen Gelder könne man jetzt eben das Erschaffen entsprechender planetarer Karten stemmen.

Der Aufbau eines Soundstudios oder das System zur Gesichtserfassung seien Beispiele für die zweite Kategorie: Man habe Technologie oder Equipment ins Auge gefasst, mit denen die Entwicklung erleichtert und wirtschaftlicher gestaltet werden kann.

"But both types of goals are carefully considered — we don’t commit to adding features that would hold up the game’s ability to go “live” in a fully functional state. Also remember that this is not like a typical retail boxed product — there is no rule that all features and content have to come online at the same time! As you can see from the Hangar Module we plan to make functionality and content come on line as it’s ready, so you should look at the stretch goals as a window into the future of functionality and content additions we plan for the live game."

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