von Julian Dasgupta,

Star Citizen: "Wollen nicht aufgekauft werden"

Star Citizen (Simulation) von Cloud Imperium Games
Star Citizen (Simulation) von Cloud Imperium Games - Bildquelle: Cloud Imperium Games
Einmal mehr hat Star Citizen eine neue Marke geknackt, wie Chris Roberts vermeldet. Mittlerweile kommt das Projekt auf Zusagen in Höhe von 41 Mio. Dollar. Mit den zusätzlichen Mitteln will Cloud Imperium intern ein Team aufbauen, das sich dediziert mit der prozeduralen Erzeugung von Inhalten für kommende Iterationen des Spiels beschäftigen soll.

Roberts kommt nicht darum herum, sich zur großen Nachricht der vergangenen Woche zu äußern. Auch er sei überrascht gewesen von der Übernahme von Oculus VR durch Facebook - betrogen fühle er sich allerdings keinesfalls. Das Fertigen von Hardware sei sehr teuer und es koste mehrere Hundert Mio. Dollar, um etwas wie das Rift-Headset massenmarkt-tauglich zu machen. Er hoffe, das Unternehmen könne durch Facebooks Ressourcen mit größeren Firmen konkurrieren und außerdem Hardware zu seinem sehr günstigen Preis veröffentlichen, ohne dabei seine Leidenschaft für das Thema zu verlieren. Er habe nichts Gegenteiliges gehört oder gesehen.

Der Designer will aber auch jene beruhigen, die befürchten, Cloud Imperium werde sich von einem größeren Unternehmen aufkaufen lassen: Es gebe weder Pläne dafür noch ein Interesse daran. Um seinen Traum zu verwirklichen, benötige man keinen anderen Partner mit größeren finanziellen Ressourcen, schließlich sei das Studio nicht im Hardwaregeschäft. Dank der Großzügigkeit der Fans sei alles finanziell abgedeckt.

Er habe viel zu viel Spaß daran, das Universum seiner Träume zu erschaffen, so Roberts. Er habe selbst schon zwei Firmenübernahmen erlebt - es gebe einen bestimmten Grund dafür, dass Star Citizen unabhängig entwickelt werden soll. Dabei bezieht sich Roberts natürlich auf Origin (aufgekauft und später geschlossen von Electronic Arts) und Digital Anvil (aufgekauft und später geschlossen von Microsoft).

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Kommentare

Wigggenz schrieb am
Tja, dann müssen wir uns wohl darauf einigen, uneinig zu sein. Beweisen lässt sich ja leider nichts.
Boesor schrieb am
Wigggenz hat geschrieben:
Boesor hat geschrieben:Clever, aber wie gesagt, als Beweisführung untauglich.
Wie siehts denn mit leuten aus die bereits reich waren, aber ihren Besitz freiwillig aufgegeben haben?
Ab einer gewissen Größe des eigenen Besitzes (die persönlich variiert) wird auch dieser nicht mehr aufgegeben, um irgendwas zu tun.
Aber da wir hier diesbezüglich keine Beweisführung betreiben können, lasse ich mich auch auf "99,99% aller Menschen sind käuflich ein." ;)
Auf die Zahl würde ich mich nicht einlassen.
Boesor schrieb am
Bambi0815 hat geschrieben:
Wenn du Soldat bist und dein Vorgesetzer sagt erschiess den, dann erschiesst man den. ohne zu fragen.
Da soll es in der Geschichte ja auch Gegenbeispiele geben. Was gut ist, wenngleich man das (wenn man die in der Regel drohenden Konsequenzen bedenkt) kaum verlangen kann.
Wigggenz schrieb am
Boesor hat geschrieben:Clever, aber wie gesagt, als Beweisführung untauglich.
Wie siehts denn mit leuten aus die bereits reich waren, aber ihren Besitz freiwillig aufgegeben haben?
Ab einer gewissen Größe des eigenen Besitzes (die persönlich variiert) wird auch dieser nicht mehr aufgegeben, um irgendwas zu tun.
Aber da wir hier diesbezüglich keine Beweisführung betreiben können, lasse ich mich auch auf "99,99% aller Menschen sind käuflich ein." ;)
Roi Danton schrieb am
Lies doch bitte bis zum Ende der Newsmeldung.
schrieb am