von Marcel Kleffmann,

Star Citizen - 44 Mio. Dollar: Stellarer Kartographieraum

Star Citizen (Simulation) von Cloud Imperium Games
Star Citizen (Simulation) von Cloud Imperium Games - Bildquelle: Cloud Imperium Games
Und noch eine Million mehr: Mittlerweile stehen für Star Citizen mehr als 44 Mio. Dollar von über 450.000 Unterstützern zur Verfügung. Damit werden die Entwickler auch einen stellaren Kartographieraum einbauen, in dem man sich eine holographische Repräsentation des bekannten Star-Citizen-Universums anschauen kann. Der Karte können ebenfalls Anmerkungen hinzugefügt werden und letztendlich soll dabei eine Art digitales Tagebuch entstehen.

"Stellar Cartography - Walk among the distant horizons you’ve charted in Star Citizen’s dedicated 'map room' featuring a 3D holographic representation of the known universe. Your map room will start with a basic guide to the United Empire of Earth, and will expand into something that is unique to you as you explore uncharted worlds and discover new secrets. Build the most in-depth universe map possible and show it off to visitors, or lock down your secret jump points and hidden trading posts so that no one else can follow. Interface directly with the Observist guide to find out everything from what ores are in demand on MacArthur to who serves the best pasta on Terra. And with the ability to leave your own notes about your encounters and travels, it’s more than a map: it’s your digital diary!"

Bei 45 Mio. Dollar wird das "Hadesian Artefakt" als mysteriöse Hinterlassenschaft einer untergegangenen Zivilisation eingebaut und Spieler, die sich vor der Marke von 46 Mio. Dollar an dem Crowdfunding-Vorhaben beteiligen, erhalten eine aktualisierte "Scanning Software".

"Hadesian Artifact – The mystery of what happened in Hades has been one of the great archeological puzzles ever since the system was discovered in the early 26th Century. The evidence suggests that the Hadesians nearly erased their entire civilization in devastating civil war that left a planet cracked in half, but so many questions remained. Who were these Hadesians? How did the war get started? Over the centuries, even the public became enamored by the mystery of this system. This curiosity was inflamed when scientists recently discovered a lone Hadesian artifact on the black market of all places. Trinket manufacturers quickly tried to capitalize on the resurgence of interest by building exact copies of the artifact for sale to the public, even replicating the unidentified symbols along the base..."

Welches Zusatzziel bei 47 Mio. Dollar hinzugefügt werden soll, darf die Community selbst bestimmen. Zur Wahl stehen: Ein weiteres rollenspezifisches Outfit, ein Tuning-Kit für die Triebwerke oder eine Weltraum-Pflanze. Derzeit liegt das Tuning-Kit deutlich in Führung. Wie immer soll die Million bis zum nächsten Zusatzziel nicht ausschließlich zur Produktion eben dieses Zusatzziels verwendet werden. Vielmehr sollen Qualität sowie Umfang des Weltraumspiels insgesamt gesteigert werden.

Außerdem geht Chris Roberts fest davon aus, dass Arena Commander 0.8 (Dogfight-Modul) in der kommenden Woche erscheinen wird.
Quelle: RSI, Cloud Imperium

Kommentare

bloub schrieb am
Nanimonai hat geschrieben:
bloub hat geschrieben:im moment bist du es, der hier seine meinung wie ein kleines kind je nach bedarf dreht.
Dann sei auch so nett und zeige mir, welche Meinung ich wann und wie gedreht habe.
du hast seitenlang anhand eines beispiels erklärt, das alles an gespendeten geldern selbst bei overfunding in das projekt gesteckt werden muss und damit kein gewinn gemacht werden darf. jetzt erklärst du auf einmal, das es doch nicht so ist und das projekt doch gewinn einfahren darf.
unknown_18 schrieb am
Kajetan hat geschrieben:Ach ja, ich hätte auch gerne eine ganz bestimmte Pflicht für Backer. Die Zahlungspflicht! Denn es scheint immer öfter vorzukommen, dass manche Leute auf Kickstarter.com eine Zahlungsversprechung von hohen Summen abgeben, das Minimalziel wird erreicht und wenn der Projektinitiator die Kreditkarte belasten will, passiert halt nix, weil der Doch-Nicht-Backer es sich zwischenzeitlich, meist aus reiner Bosheit, wieder anders überlegt hat. Wenn es dumm läuft, kann das Projekt nicht verwirklicht werden und der Projektstarter hat viel Arbeit damit den Rest-Backern das Geld zurückzuerstatten und bleibt dann noch auf den Gebühren sitzen.
So etwas nervt tierisch, selbst am Rande schon mitbekommen wie deswegen Projekte gescheitert sind. Wobei hier wenigsten der Backer vor Ende abgesprungen ist und so erst gar kein Geld floss, aber die Ausgaben eine Kickstarter Kampagne durch zu führen sind auch nicht gerade ohne.
Aber es gibt halt leider überall Idioten, die sich einen Spaß daraus machen und sich besonders cool vorkommen, wenn sie ein Projekt sabotieren. Wobei Idioten noch sehr milde ausgedrückt ist, ich sage lieber nicht wie ich sie am liebsten bezeichnen würde. :P
Da sollte sich Kickstarter vielleicht wirklich mal was einfallen lassen es diesen Leuten schwerer zu machen. Allerdings ist damit das Risiko höher generell weniger Backer zusammen zu kriegen, KK ist eben bequem...
Kajetan schrieb am
Lord Hesketh-Fortescue hat geschrieben:Das Wesen von Crowdfunding basiert nun mal ganz stark auf gegenseitigem Vertrauen (zu dem immer auch etwas Risiko gehört) und dem Fördergedanken, und es wäre schade, wenn das in einer vor allem auf die "harten" Gegenansprüche ausgerichteten Reglementierungswut verloren ginge.
Japp. Für mich hat Crowdfunding auch viel mit Mäzenatentum zu tun, wo man Leute mit Talent und Visionen fördert, damit diese "ihr" Ding durchziehen können. Wobei früher nicht wenige Mäzene versuchten dadurch vom Ruhm des Künstlers zu proftieren. Um das eigene Ego zu streicheln. Um das eigene Geschäft zu fördern. Um ebenfalls unsterblich zu werden. Um den Künstler ins Bett zu kriegen, wenn er salbungsvoll der älteren, aber nichts destotrotz immer noch aktiven Hofdame für ihre Unterstützung danken will.
Wobei ich jetzt nicht andeuten will, dass ich und Tim Schafer, ähhh, nope ...
johndoe1544206 schrieb am
wäre das nicht einfach ne systemfrage:
1. Backer entscheidet sich zu backen _> geld geht auf plattformkonto wie zB kickstarter über
(2. backer meint, das ist doch nicht so toll. Verlangt geld zurück und bekommt es wieder vom plattform konto )
3. Minimalziel ist erreicht. Geld geht von plattformkonto auf projektkonto über und bleibt dort. Es gibt keine rückzahloption mehr
Lord Hesketh-Fortescue schrieb am
Kajetan hat geschrieben:So mal ganz global betrachtet ... eigentlich gibt es im Crowdfunding-Bereich nur wenig, was man zusätzlich regeln müsste.

Finde ich ganz vernünftig. Für die zentralen Hauptpflichten (und zwar von beiden (!) Seiten) langfristig Rechtssicherheit zu schaffen, das ist sicher sinnvoll. Darüber hinaus kann ich auch nur vor einer peniblen Überbürokratisierung warnen. Denn Schlimmstenfalls führt sie die Zwänge, die man durch die Unabhängigkeit von Publishern gerade losgeworden ist, auf diesem Verbraucherschutz-Wege wieder durchs Hintertürchen ein. Das Wesen von Crowdfunding basiert nun mal ganz stark auf gegenseitigem Vertrauen (zu dem immer auch etwas Risiko gehört) und dem Fördergedanken, und es wäre schade, wenn das in einer vor allem auf die "harten" Gegenansprüche ausgerichteten Reglementierungswut verloren ginge. Wie ich hier irgendwo schon mal schrieb, muss man da die Balance finden und wahren. Also weder Verbraucher in krassen Fällen im Regen stehen lassen, noch den Crowdfunding-Gedanken und, damit verbunden, ein möglichst freies Arbeiten der Künstler/Ingenieure etc. unter einem Berg aus Vorgaben ersticken.
schrieb am