Ganz ehrlich, ich hätte eine tiefergehende Diskussion nicht wirklich erwartet. Du zählst zwar viele Beispiele auf, die aber trotzdem nur dann und nur im Kopf entstehen, wenn man weiter denkt - genau dargestelltes Foltern, qualvolles langsames Sterben der Feinde, die Art und Weise wie man einen Hund auf jemanden ansetzt, usw. Für mich wird sowas alles andere als realistisch dargestellt (wenn überhaupt) und die meisten dieser Spiele spielt man wegen des Gameplays und/oder wegen der großen Story.
Bei Gears of War habe ich mir nichts gedacht, wenn ich mit einer Granate o.ä. mehrere Locust in den Tod riss, schließlich sind sie einfach nur Feinde - ob sie da langsam sterben könnten oder nicht war für mich irrelevant, da der Schwerpunkt des Spiels ganz woanders lag. Als ich Guild Wars gespielt habe, habe ich mir nicht sonderlich Gedanken gemacht, als mein Melandrus Pirscher (Panther-ähnlicher Tiergefährte) mit angegriffen hat. Bei dem Beispiel bzgl. Götterspielen, wo ein gegnerischer Stamm die Trinkwasserquelle kontrolliert: Da wäre es quasi gerechtfertigt, gegen den Stamm vorzugehen, da man das Überleben des eigenen ja sichern muss - man würde also aus Notwendigkeit handeln.
Die WoW-Quest hört sich durchaus interessant an, aber vielleicht ist es ja gerechtfertigt - ich habe keine Ahnung, aber wer weiß, was der Folterer denn vorher getan hat und ob es wirklich nötig war was er getan hat. Dies regt aber bereits zum Nachdenken an und könnte einen in eine moralische Zwickmühle stecken (ich habe wirklich keine Ahnung über WoW und wie die Quests sich dort spielen und entwickeln, also... ^^").
Was ich sagen will: Alles, was du geschildert hast, klingt nach wie vor irgendwo begründet/"gerechtfertigt" oder regt zumindest explizit zum Nachdenken an (auch wenn ich zu Prototype nichts weiter sagen kann, das Spiel kam mir damals ziemlich plump vor, was ich davon sah). Natürlich kann ich noch nichts zur Story von Death Inc. sagen, aber ich hatte auch bereits im ersten Post impliziert,...
Bei Gears of War habe ich mir nichts gedacht, wenn ich mit einer Granate o.ä. mehrere Locust in den Tod riss, schließlich sind sie einfach nur Feinde - ob sie da langsam sterben könnten oder nicht war für mich irrelevant, da der Schwerpunkt des Spiels ganz woanders lag. Als ich Guild Wars gespielt habe, habe ich mir nicht sonderlich Gedanken gemacht, als mein Melandrus Pirscher (Panther-ähnlicher Tiergefährte) mit angegriffen hat. Bei dem Beispiel bzgl. Götterspielen, wo ein gegnerischer Stamm die Trinkwasserquelle kontrolliert: Da wäre es quasi gerechtfertigt, gegen den Stamm vorzugehen, da man das Überleben des eigenen ja sichern muss - man würde also aus Notwendigkeit handeln.
Die WoW-Quest hört sich durchaus interessant an, aber vielleicht ist es ja gerechtfertigt - ich habe keine Ahnung, aber wer weiß, was der Folterer denn vorher getan hat und ob es wirklich nötig war was er getan hat. Dies regt aber bereits zum Nachdenken an und könnte einen in eine moralische Zwickmühle stecken (ich habe wirklich keine Ahnung über WoW und wie die Quests sich dort spielen und entwickeln, also... ^^").
Was ich sagen will: Alles, was du geschildert hast, klingt nach wie vor irgendwo begründet/"gerechtfertigt" oder regt zumindest explizit zum Nachdenken an (auch wenn ich zu Prototype nichts weiter sagen kann, das Spiel kam mir damals ziemlich plump vor, was ich davon sah). Natürlich kann ich noch nichts zur Story von Death Inc. sagen, aber ich hatte auch bereits im ersten Post impliziert,...