Eine Theorie, die darauf hinausläuft, dass der Großteil der Menschen einfach dumm sind, ist nicht mehr als billige Stammtischpolemik.NForcer hat geschrieben:Das es niemand von den Fans so wollte ist mir schon klar. Aber GPG/Publisher hat es genau so entwickelt/entwickeln lassen. Und warum? Um die Masse anzusprechen (auch wenn der erste Teil gut ankam, der aber meist nur auf Fans von TA zutraf), die damit einfacher klar kommen würde, weil die "Masse" nun einmal heutzutage nur leichte und nicht allzu schwer zu verstehende Games konsumiert. Egal ob Gelegenheitsspieler oder mehr. Viele Spiele die herauskommen, sind nun mal ein Beweis dafür das die Games inzwischen für Leute gemacht werden, die sich nicht allzu sehr überanstrengen wollen.
Gruß
NF
Ob du nun sagst sie sind dumm, werden von komplexen Problemstellungen überfordert oder was auch immer ändert daran nichts.
Ansonsten denke ich wir reden ein wenig aneinander vorbei.
Mal ein Beispiel, ich bin nicht gerade ein Gelegenheitsspieler. Ich habe eine Menge Zeit in jeden einzelnen Total War-Teil gesteckt, in X3/TC/AP habe ich hunderte Stationen schwere Superkomplexe gebaut, alle Kampagnen durchgespielt, wowie den Orbit von Argon Prime im Überraschungsangriff ausgebombt, und im Moment versenke ich unmenge von Stunden in einem Indiespiel namens Kerbal Space Program.
Aber trotzdem spiele ich sehr viel mehr Spiele, in die man nicht hunderte Stunden stecken muss, um etwas zu erreichen. Weil ich die Zeit gar nicht hätte, also muss ich bei komplexen Spielen wählen. Hearts of Iron habe ich deswegen nicht angespielt, obwohl es interressant aussah.
In Bezug auf mich könnten Entwickler also wählen, ob sie ein komplexes Spiel machen, dass ich vielleicht ansehe, wenn ich wieder was komplexes will. Oder ein einfacheres Spiel, dass ich auch immer nebenbei zocken kann.
Ein einfaches Spiel hat selbst bei Coregamern, wenn man mit solchen Begriffen rumwerfen will, also höhere Chancen gekauft zu werden. Von Millionen von Spielern, die...