von Marcel Kleffmann,

Wargaming: "Microsoft kann im Bereich Free-to-play von Wargaming lernen"

Wargaming (Unternehmen) von Wargaming
Wargaming (Unternehmen) von Wargaming - Bildquelle: Wargaming
Viktor Kisyli, Chef von Wargaming, ist nicht so ganz zufrieden mit der Xbox 360 als Plattform für Free-to-play-Spiele, dies erklärte er in einem Interview bei gamesindustry.biz. Schließlich ist World of Tanks auf der Microsoft-Konsole nicht komplett kostenlos spielbar, da man ein Xbox-Live-Gold-Abonnement benötigen würde. Er sagte: "Das müssen wir hinnehmen, und ich bin nicht glücklich darüber. Ich würde lieber 30 bis 40 Millionen Nicht-Gold-Mitglieder haben und sie werden irgendwann monetarisieren."

Darüber hinaus meint er, dass Microsoft noch von Wargaming lernen könne und zwar wie Free-to-play "richtig" funktioniert. Viktor Kisyli: "Microsoft hat für Xbox One angekündigt, dass sie - dem Himmel sei Dank - zu echter Währung übergehen. Wir werden sie lehren - Entschuldigung - wir werden sie beraten, wie man verschiedene Zahlungsmethoden wie SMS irgendwann in der Zukunft erfassen kann. Im Moment gibt es nur Kreditkarten, um Microsoft Points zu kaufen, was der Selbstmord für Free2Play ist."
Quelle: GamesIndustry.biz

Kommentare

brent schrieb am
Balmung hat geschrieben:@Nightfire123456: zum Testen gibt es Probe Accounts. Damit sieht du dann genau was du bekommst wenn du es kaufst. Das ist also kein Argument für F2P..
Genau, weil die ersten 5 Level ja so entscheidend viel übers Spiel aussagen. Da sind wir wieder bei Trailerlügen.
Balmung hat geschrieben: Aber F2P passt nicht überall und gerade bei MMORPGs richtet es auch ordentlich Schaden an, aber die Bequemlichkeit siegt wieder über ein funktionierendes anständiges Gameplay. Unwichtig, Hauptsache ICH(!) kann jetzt günstig spielen.
Stimmt, das beschissene Gameplay von WoW ist da natürlich super. Und das nur, weil es monatlich kostet, versteht sich. Scheiße, bist du ne Religion oder so?
unknown_18 schrieb am
@Nightfire123456: zum Testen gibt es Probe Accounts. Damit sieht du dann genau was du bekommst wenn du es kaufst. Das ist also kein Argument für F2P.
Und das die Spiele schnell langweilig werden liegt auch an den Spielern, da alles auf schnelle Belohnungen und schnelles vorwärts kommen ausgelegt sein muss. Und darum sind Spieler mit mehr Zeit auch in kürzester Zeit durch bzw. langweilen sich.
Und was mich an dem ganzen F2P Gedöns auch nervt ist das schön Gerede das es ja ach so toll für die Spieler ist, aber gekonnt ignoriert wird was es teilweise für die Spiele bedeutet. Bei WoT mag das noch völlig in Ordnung sein, weil das einigermaßen zu F2P passt. Aber F2P passt nicht überall und gerade bei MMORPGs richtet es auch ordentlich Schaden an, aber die Bequemlichkeit siegt wieder über ein funktionierendes anständiges Gameplay. Unwichtig, Hauptsache ICH(!) kann jetzt günstig spielen.
brent schrieb am
Balmung hat geschrieben:Ok, also richtig vermutet, du willst hier nur trollen. Ich habe WoW Classic nur als Beispiel für den Schwierigkeitsgrad genannt, wie P2P MMOs einmal generell waren, für nichts weiter. Und WoW auch nur, weil es nun mal das bekannteste ist. Was du daraus schließt ist einfach nur an den Haaren herbei gezogen.
Wie blödsinnig das ist, würde dir auch gar nicht auffallen, weil es nämlich früher einfach besser war und überhaupt. Dass die Spielerschaft in dieser glorreichen Zeit gefordert hat, was du heute verdammst, schiebst du aber weil es dir grade in den Kram passt, einem Bezahlmodell zu. Das ist lächerlich. Hoffe, ich muss dich nie in einem MMO antreffen.
Nightfire123456 schrieb am
Spoiler
Show
Balmung hat geschrieben:@Nightfire123456: Ähm, nein, ich hab schon durchaus ein Problem mit F2P an sich, vor allem speziell bei MMORPGs, bei anderen F2P Titeln wie LoL oder ähnlichem verhält es sich nicht ganz so schlimm. Es gibt durchaus F2P Titel, die sind völlig in Ordnung, die gehen aber auch meist ihren komplett eigenen Weg.
Was mich mehr stört ist, dass man den Spielern einreden will F2P wäre so toll und P2P out. P2P hat definitiv seine Vorteile gegenüber F2P, aber immer weniger Spiele sind noch P2P. Was der Markt braucht ist ein bunter Mix, aber heute tendieren alle immer danach erfolgreiche Modelle zu kopieren... sei es WoW, sei es in dem Fall eben nun F2P. Was ein gesunder Spiele Markt braucht ist von allem etwas, so das wirklich Jeder glücklich werden kann, weil für Jeden etwas dabei ist. Tatsache ist aber... wer nicht genauso tickt wie die breite Masse ist der Dumme. Wer gewisse Titel wie MMORPGs nicht als F2P mag, wird gezwungen sie zu mögen oder das Genre aufzugeben, weil wenn es so weiter geht gibt es das Genre nur noch mit F2P mit all seinen Nachteilen.
Ich zitiere mich hier mal selbst aus einem anderen Forum:
F2P heißt:
- deutlich weniger Zusammenhalt in der Community, weil die Community einer viel größeren Fluktuation unterliegt, da ständig Leute kommen und gehen, die es nur mal ausprobieren oder als geplanten kostenlosen Lückenfüller missbrauchen.
- deutlich weniger Bindung bei vielen Spielern an das MMO, weil durch P2P hat man doch eher das Bedürfnis regelmäßiger und vor allem länger zu spielen. Auch fehlt dadurch vielen Spielern die nötige Ernsthaftigkeit für ein MMORPG und sind schneller frustriert usw.
- deutlich geringeres Niveau der Community. Da man Jederzeit einen neuen kostenlosen Account machen kann, benehmen sich viel deutlich mehr daneben oder sie haben sogar extra Accounts um sich daneben benehmen zu können ohne das ihr Main Account in Gefahr ist... gibt zu viele solcher Spinner...
- mehr Cheater und Botter, ein neuer Account...
unknown_18 schrieb am
Ok, also richtig vermutet, du willst hier nur trollen. Ich habe WoW Classic nur als Beispiel für den Schwierigkeitsgrad genannt, wie P2P MMOs einmal generell waren, für nichts weiter. Und WoW auch nur, weil es nun mal das bekannteste ist. Was du daraus schließt ist einfach nur an den Haaren herbei gezogen.
schrieb am