von Marcel Kleffmann,

Deathfire: Ruins of Nethermore - Kickstarter-Kampagne gestartet

G3 Studios hat die Kickstarter-Kampagne für Deathfire: Ruins of Nethermore gestartet. 390.000 Dollar versucht das Team rund um Guido Henkel (DSA: Nordland Trilogie, Planescape: Torment) einzusammeln. Bis zum 07. Dezember kann das Projekt unterstützt werden. 4.659 Dollar von 103 Leuten stehen bereits unter dem Strich. Für Henkel ist es nach dem gescheiterten Crowdfunding-Vorhaben von Thorvalla der zweite Kickstarter-Versuch.

Projekt-Beschreibung: "Deathfire: Ruins of Nethermore ist ein gruppenbasiertes Computer-Rollenspiel mit rundenbasierten Kämpfen, das sich an der goldenen Ära der Fantasy-Computer-Rollenspiele orientiert. Dank der Unity-3D-Engine präsentiert "Deathfire" eine Egoperspektive die den Spieler mitten ins Geschehen zieht. Unsere Rollenspiel-Engine simuliert über vierzig sichtbare sowie zahlreiche nicht sichtbare Attribute, um das Verhaltensweisen der Charaktere im Spiel zu verwalten. Zusammen bilden sie das Grundgerüst des Spieles und erlauben es uns während der Laufzeit das Spielgeschehen zu analysieren, und auf die Aktionen des Spielers zu reagieren, so dass sich die gesamte Hintergrundgeschichte um die Aktionen und Entscheidungen des Spielers entfaltet. Die Interaktion zwischen Charakteren ist ein weiterer, elementarer Bestandteil (...), da der Spieler auf viele Bewohner der Spielwelt treffen wird und zahlreiche davon anheuern, und als Nichtspieler-Charaktere in seine Gruppe aufnehmen kann. Alle Charaktere besitzen ihre eigene Persönlichkeit, geprägt durch ihre eigene Meinung, ihre Ängste und ihre kleinen dunklen Geheimnisse, welche für einmalige Überraschungen und Wendepunkte im Spiel, sowie auch für viele unvergessliche Momente sorgen werden (...)"

Screenshot - Deathfire: Ruins of Nethermore (PC)

Screenshot - Deathfire: Ruins of Nethermore (PC)

Screenshot - Deathfire: Ruins of Nethermore (PC)

Screenshot - Deathfire: Ruins of Nethermore (PC)

Screenshot - Deathfire: Ruins of Nethermore (PC)

Screenshot - Deathfire: Ruins of Nethermore (PC)

Screenshot - Deathfire: Ruins of Nethermore (PC)

Screenshot - Deathfire: Ruins of Nethermore (PC)

Screenshot - Deathfire: Ruins of Nethermore (PC)


Features
  • "Einzelspieler, Ego-Perspektive, gruppenbasiertes Spiel (vier Spieler- und zwei Nichtspieler-Charaktere)
  • Sechs Rassen und acht Klassen
  • Über 34 einmalige Charaktereigenschaften, plus Basisattribute
  • Gruppenmitglieder interagieren miteinander
  • Rundenbasierte Kämpfe
  • Innen- und Außenbereiche
  • Verzwickte Rätsel und Aufgaben
  • Kombiniere Gegenstände um Waffen oder Fallen zu bauen
  • Interaktive Spielwelt
  • Crafting und Verzauberung, basierend auf Rezepturen
  • Eine verwobene und adaptive Geschichte mit vielen Schlüsselpersonen und Wendepunkten
  • Fraktionen, die für Intrigen sorgen
  • Monstermassen, die es zu bekämpfen gilt
  • Dialoge
  • Käsetoast"


Über acht Monate soll ein Vier-Personen-Team bereits am Spiel gewerkelt haben. Zum Thema Zusatzziele (Stretch-Goals) heißt es: "Hierfür planen wir mehrere Stretch-Goals oder Streckenziele, die den Umfang des Spieles erweitern. Eines der angedachten Stretch-Goals ist ein optionales, taktisches 3rd Person Kampf System bei dem der Spieler die Wahl hat, bei Kämpfen von der Egoperspektive in eine Betrachter Perspektive zu wechseln. Ein weiteres geplantes, Stretch-Goal wird das Spiel um Städte erweitern in welchen der Spieler Örtlichkeiten wie Heiler, Rüstungsshops, Waffenschmieden, Tavernen, Tempel usw. besuchen kann. Ein anderes Goal, das wir ebenfalls geplant haben, wird das Spiel um eine Landkarte erweitern, die weitere Features wie Überlandreisen, Jagen und Sammeln ermöglichen wird. Ab dieser Erweiterung haben wir keinen linearen Spielablauf mehr, wir werden das Spiel daher mit weiteren Pfaden für die Hauptgeschichte erweitern, so dass es sich lohnen wird, die Spielwelt als Gesamtes zu erforschen. Erweiterungen des Crafting- und Verzauberungssystems wären weitere Möglichkeiten für Aufwertungen des Spieles."



Quelle: G3 Studios

Kommentare

Spieler2008 schrieb am
Augenscheinlich ist das wohl nichts für das Publikum dieser Seite. Für mich klingt das Paket zwar nicht irrsinnig innovativ, aber recht charmant. Skeptisch stimmt mich nur die lange Zeitspanne, die den heutigen Guido Henkel von seinem früheren Ich des guten Spieleentwicklers trennt. Kann er es noch?
Als muffliger Deutscher beargwöhne ich diese Kickstarterwetten natürlich aufs Äußerste und lasse anderen Risikowilligen gerne den Vortritt. Backt mal schön. Falls es was wird, lese ich später die Tests und kaufe ggf. dann.
schrieb am