von Marcel Kleffmann,

Diablo 3: Reaper of Souls - Patch 2.1.0 veröffentlicht und Video-Überblick zum Update

Diablo 3: Reaper of Souls (Rollenspiel) von Activision Blizzard
Diablo 3: Reaper of Souls (Rollenspiel) von Activision Blizzard - Bildquelle: Activision Blizzard
Blizzard Entertainment hat den Patch 2.1.0 für Diablo 3: Reaper of Souls (ab 19,98€ bei kaufen) (PC) auch in Europa veröffentlicht. Das Inhaltsupdate bringt Saisons (Startschuss in Europa am Freitag, 29. August um 21:00 Uhr), große Nephalemportale, Bestenlisten, Veränderungen am Gegenstandssystem und neue Umgebungen. Im folgenden Video stellen die Entwickler die zentralen Elemente des Patches vor.

Letztes aktuelles Video: Patch 2.1


Der Patch ist ungefähr 300 MB groß und nimmt mehrere Änderungen an den Spieldateien vor, weshalb die Installation bis zu 30 Minuten in Anspruch nehmen kann.


Die Konsolen-Versionen für PlayStation 4 und Xbox One sollen das Update ebenfalls erhalten (wir berichteten).

Saisons
"Saisons sind ein optionaler wiederkehrender Spielmodus, der Spielern die Möglichkeit bietet, von vorne anzufangen und normale oder Hardcore-Charaktere ohne Gold, Ressourcen oder bereits verdiente Paragon-Erfahrung hochzuspielen. Ähnlich wie bei der Trennung zwischen den Spielmodi Normal und Hardcore gilt auch bei Saison-Charakteren, dass sie über ihre eigene Beutetruhe verfügen und auch ihr Handwerkerfortschritt separat verläuft. Alle Gegenstände, sämtliches Gold sowie die während einer Saison erhaltene Paragon-Erfahrung des Charakters werden am Ende der Saison auf die nicht-saisonalen Charaktere eines Spielers übertragen. Saisons bieten einzigartige Herausforderungen und Belohnungen, darunter neue legendäre Gegenstände, ein exklusives Transmogrifizierungsset, das jenen Spielern vorbehalten ist, die an der jeweiligen Saison teilgenommen haben, sowie neue Erfolge – die so genannten Errungenschaften. Der Fortschritt in einer Saison wird in unserem neuen Bestenlistensystem festgehalten."

Große Portale
"Die bislang als 'Stufenportale' bezeichneten Großen Portale sind eine besondere Variante zeitbegrenzter Nephalemportale. Es gibt bei Großen Portalen eine unbegrenzte Anzahl an Stufen. Jede weitere Stufe eines Großen Portals ist dabei ein Stück schwieriger als die vorangegangene. Schließen Spieler ein Großes Portal in der vorgegebenen Zeit ab, können sie zur nächsten Stufe wechseln (Spieler mit außergewöhnlich guten Zeiten können sogar mehrere Stufen überspringen). Solang Spieler die Zeitbegrenzung der aktuellen Stufe eines Großen Portals einhalten, steigen sie zur nächsten Stufe dieses Großen Portals auf. Bewältigen Spieler die Stufe eines Großen Portals nicht vor Ablauf der Zeit, endet ihre Reise durch das aktuelle Portal und ihr bestes Ergebnis wird in unserem neuen Bestenlistensystem festgehalten."

Bestenlisten
"Mit der Einführung der Saisons und der Großen Portale wollten wir Spielern eine Möglichkeit bieten, ihren Fortschritt für jede dieser Umgebungen nachzuverfolgen. Zu diesem Zweck haben wir die Bestenlisten eingeführt. In Bestenlisten werden eine Reihe verschiedener Wettbewerbsspielerdaten gespeichert, darunter die Abschlusszeiten für Große Portale, die Gesamtpunktzahlen aus saisonalen Erfolgen sowie der saisonale Eroberungsabschlussrang für mehrere verschiedene Spielstile. Die detaillierten und informativen Bestenlisten sollen es euch außerdem ermöglichen, euren Fortschritt mit dem anderer Spieler aus eurer Region, eurer Freundeliste und eurem Clan zu vergleichen."

Der Pfuhl
"Ab Patch 2.1.0 haben Spieler nun die Chance, in einem Nephalemportal oder einem Großen Portal in einer neuen Umgebung anzutreten – dem Pfuhl. Den ursprünglich als Abwasserkanäle von Westmark geplanten Pfuhl konnten wir beim Erscheinen von Reaper of Souls nicht mehr in der Liste der spielbaren Umgebungen unterbringen. Die Optik und das Gefühl dieser faulenden, nasskalten Unterwelt hat uns aber trotzdem gefallen und wir haben einige Zeit damit verbracht, sie für die Verwendung in Nephalemportalen und Großen Portalen zu optimieren."

Statement von Blizzard zur Philosophie hinter Patch 2.1.0: "Unsere Ansätze bei diesem Patch sind wie folgt und gelten für die meisten – wenn nicht sogar alle – Klassen:
  • Elementarvielfalt innerhalb der verfügbaren Fertigkeiten der Klassen: Hierbei handelt es sich um einen fortlaufenden Prozess und obwohl wir uns mit der Elementarvielfalt der meisten Klassen bereits befasst haben, gibt es noch einiges zu tun – darunter Änderungen an Gift und Kälte bei den Dämonenjägern bzw. Kreuzrittern.
  • Beträchtliche Verstärkung wenig genutzter Fertigkeiten durch Werteanhebungen oder Neudesign von Runen mit interessanteren bzw. nützlicheren Mechaniken: 'Wütender Ansturm' bei Barbaren oder kanalisierte Zauber sind gute Beispiele für diese Änderungen. Es gibt zwar noch ein paar Fertigkeiten, die weitere Anpassungen benötigen, allerdings schaffen wir das eventuell nicht bis zum Erscheinen von Patch 2.1.
  • Verstärkung der Heilung: Dies kann für jede Klasse gelten. Wir möchten, dass Spieler (besonders in Großen Nephalemportalen höherer Stufen) Heilung auf ihrer Ausrüstung verwenden, die zuverlässiger und besser abrufbar sein soll – je nachdem, welche Art von Heilung ihr gerne stapelt.
  • Sicherstellen, dass die Elementartypen und Fertigkeitsmechaniken den Hintergrund der jeweiligen Klasse widerspiegeln: Wir reden viel über den Hintergrund der Klassen und darüber, dass sich eure Klasse richtig anfühlen soll. Das neue Kreuzritterset „Rolands Vermächtnis“ ist ein gutes Beispiel dafür. Kreuzritter sollen das Gefühl haben, über Optionen für den Nahkampf zu verfügen, was wir unserer Meinung nach mit diesem Set auch erreichen."

Quelle: Blizzard

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