Wichtiger, es wurde auch dafür geopfert, komplexere Spiele darzustellen. Ich fand Spiele wie Asteroids immer unglaublich öde. Mag auch kein Tetris aus dem gleichen Grund.bohni hat geschrieben:Das glaube ich nicht!Temeter hat geschrieben: Bin mir nicht mal sicher mit was für einer framerate Asteroids lief, aber das war sicherlich unter 30, oder?
Die Arcade Kiste war extra dafür optimiert worden .. 60Hz sind da sehr wahrscheinlich ... mit nem 8-Biter.
Auch gehörte "damals" 50 bzw. 60 Hz zu einem guten Spiel dazu.
Das wurde irgendwann für mehr Blink-Blink geopfert ....
Und der Witz ist ja, der SNES lief dann wieder mit sauberen 60fps für den größten Teil (einige Spiele hatten Framedrops).
Nur 3D auf Konsolen war dann wieder niedriger, aber das hat das Gameplay auch massiv erweitert. Rennspiele zum Beispiel in 2D waren bis auf superseltene Ausnahmen wie Mario Kart einfach nur Mist. Oft war 3D einfach der logische Schritt.
Ähnlich Shooter: Doom war ein technisches Wunderwerk, begründete das populärste Genres überhaut (Wolfenstein&Co hatten noch Macken), und Gameplaytechnisch trotzdem bereits ein grundsolider Shooter. Spiele momentan D2, und für den größten Teil macht es immer noch spaß, bis auf einige Stadtlevels. Finde es jedenfalls deutlich spaßiger als den nächsten Modern Military Shooter.
Das man bei der PS3 viel zu oft wieder in die Performance-Steinzeit zurückgekehrt ist, das ist etwas, wo performance für Bling Bling geopfert wurde. Aber Spieltiefe wurde dort weniger für Grafik, als für Zugänglichkeit geopfert.
Ähnlich die schwachen Performanceverbesserungen bei der PS4, oder der PS4 pro, wo du glatt schlechtere Framerates hast, damit deren Spiele auch nur in Richtung 4k kommen.