von Jan Wöbbeking,

Nevermind: Horror-Adventure im Early-Access reagiert auf Angst des Spielers

Nevermind: A Biofeedback Horror Adventure Game (Adventure) von Erin Reynolds
Nevermind: A Biofeedback Horror Adventure Game (Adventure) von Erin Reynolds - Bildquelle: Erin Reynolds
Ein Horror-Spiel, das auf die Angst des Spielers reagiert? Die Serious-Game-Entwicklerin Erin Reynolds hat das Konzept jetzt umgesetzt. Ihr Grusel-Adventure Nevermind: A Biofeedback Horror Adventure Game befindet sich zwar noch in der Entwicklung, die ersten vier Kapitel können aber schon jetzt per Steam Early Access gespielt werden. Ursprünglich war das Adventure konzipiert, um Menschen zu helfen, Stresssituationen besser zu bewerkstelligen. Per Kickstarter-Finanzierung wurde daraus aber ein ausführlicheres Spiel, das man auch mit den gängigen Biosensoren spielen kann. Die Herzfrequenz entscheidet dann über den zumutbaren Horror und soll laut der Entwicklerin auch als kommerzielles Produkt für therapeutische Zwecke geeignet sein.

Unterstützt werden z.B. Notebooks, die Intels RealSense-Technik unterstützen. Gemessen wird z.B. per Pulsmesser, Handgelenk-Sensoren oder Kameralinsen, die den Gemütszustand anhand von Augentracking erfassen. Eine komplette Liste über die unterstützte Hardware gibt es hier. Die Handlung des Abenteuers versetzt den Spieler selbst in die Haut eines Therapeuten: Er schlüpft als "Neuroprober" mit moderner Technik in die Gedanken seiner Trauma-Patienten, um ihren schlimmsten Ängsten zu begegenen - und ihnen durch das Lösen von Puzzles dabei zu helfen, sie zu überwinden.

Letztes aktuelles Video: Kickstarter-Video



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