von Benjamin Schmädig,

Angespielt: A Stoy About My Uncle (PC)

A Story About My Uncle (Action-Adventure) von Coffee Stain Studios
A Story About My Uncle (Action-Adventure) von Coffee Stain Studios - Bildquelle: Coffee Stain Studios
Ein Abenteuer ohne Kampf. Wie auch? Hier ist ja niemand. Hier gibt es nur Felsen, die wie riesige Zapfen in der Luft schweben. Kleine und große Plattformen, zwischen denen Dutzende, hunderte Meter liegen. Im Hintergrund ragen Berge aus geheimnisvollen Nebelschwaden – eine wunderschöne Fantasie, von einer behutsam gezupften Musik getragen. Und eine gefährliche, denn wie überwinde ich Abgründe, deren Böden ich nicht einmal sehen kann? Ein falscher Schritt und ich muss zurück zum Speicherpunkt, meist nur wenige Sprünge entfernt.

Springen, das ist meine erste Fähigkeit. Denn per Knopfdruck lade ich einen Anzug auf, der mir besondere Stärke verleiht: Sobald ich den Knopf loslasse, schießt er mich in große Höhe oder weite Ferne. Wie ich zu dem Anzug kam? Ich fand ihn im Spind meines Onkel Fred, nachdem er plötzlich verschwunden war. Die einzige Spur war das technische Wunderwerk – und ein Tor in diese geheimnisvolle Fremde. Was dort geschieht, blendet die Vorschauversion allerdings aus. Ich bin deshalb gespannt, was es mit der Geschichte um Fred und um mächtige blaue Kristalle auf sich hat.

Screenshot - A Story About My Uncle (PC)

Screenshot - A Story About My Uncle (PC)

Screenshot - A Story About My Uncle (PC)

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Noch gespannter bin ich allerdings, ob Erkundung und das Finden eines Weges später eine Rolle spielen. In den ersten zwei Stunden ist die Richtung nämlich bis auf versteckte oder schwer zu erreichende Sammelobjekte so vorgegeben, dass die einzige Herausforderung im ständigen Neustart kniffliger Abschnitte liegt. Ich kann ja nicht nur hüpfen, sonder ziehe mich mit einer Art Energielasso an bestimmte Steine und Plattformen heran. Raketenschuhe katapultieren mich außerdem über eine große Entfernung. Und wenn das Kombinieren aller Fähigkeiten klappt, genieße ich die majestätische Akrobatik in Schwindel erregender Höhe. Mitunter ärgere mich allerdings, dass ich den richtigen Weg nur durch stures Ausprobieren finden und meistern kann.

Einschätzung: gut

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Kommentare

devzero schrieb am
gabs da nicht schon so ein Spiel mit diesem Anzug, bei der man durch eine Höhlenwelt gereist ist?
Besonders das Auge zum schluß und das Dorf kommen mir bekannt vor.
Usul schrieb am
Ich freue mich schon sehr auf das Spiel! Allerdings graust es mir jetzt schon vor dem Test... nix für Ungut, lieber Benjamin Schmädig, aber diese Ich-Perspektive und die Konzentration auf dein persönliches Spielerlebnis in deinen Texten sorgt eigentlich immer dafür, daß der Text sich wie ein Reisebericht in einem Camping-Magazin anhört, und nicht nach einem informativen Spieletest, in dem man auch mal deutlich lesen kann, worum es bei dem Spiel geht, was man macht, wie es sich spielt usw.
:cry:
Disclaimer: Und nein, das ist kein Feuilleton-Stil auf hohem Niveau... bevor also der eine oder andere meint, dieses Argument ins Feld zu führen und darauf zu verweisen, daß der Spielejournalismus ja unbedingt "erwachsen" werden muß (was auch immer das heißen mag).
schrieb am