von Marcel Kleffmann,

Homeworld Remastered Collection - Hinter den Kulissen, Teil 3: Alte Vision mit neuer Technologie

Homeworld Remastered Collection (Taktik & Strategie) von Gearbox
Homeworld Remastered Collection (Taktik & Strategie) von Gearbox - Bildquelle: Gearbox
Im dritten und letzten Teil der Tagebuch-Reihe zur Homeworld Remastered Collection (ab 2,99€ bei kaufen) sprechen die Entwickler (Gearbox Software und Blackbird Interactive) über die Restaurierung des Echtzeit-Strategie-Klassikers. Der Fokus liegt diesmal auf der Umsetzung der "alten Vision" mit den aktuellen technologischen Möglichkeiten.

Letztes aktuelles Video: Making of Homeworld Remastered Collection - Episode Three


Die Homeworld Remastered Collection ist am 25. Februar 2015 via Steam erschienen und konnte in unserem Test überzeugen. Enthalten sind Homeworld Remastered Edition, Homeworld 2 Remastered Edition, Homeworld Classic (mit modernen Betriebssystemen kompatibel), Homeworld 2 Classic (mit modernen Betriebssystemen kompatibel) und Homeworld Remastered Steam Multiplayer Beta.
Quelle: Gearbox Software

Kommentare

Koboldx schrieb am
Ich hab heute Homeworld1 remastered durchgezockt, totales downgrade (abgesehen von den Texturen die zwar in ordnung sind, mehr lob gibts dafür aber auch nicht), sound und partikel effekte sind wohl nicht überarbeitet worden und die KI/Wegfindung ist unter aller sau.
Bei Steam 89/100 Metacritik ist echt ein witz, da sieht man mal wieviele verpeilte vollpfosten sowas bis zum Himmel loben. Ich muß dazu auch sagen das man die bugs am anfang auch gerne weg blendet wenn man die cutscenen mit der besseren grafik sieht, trotzdem wenn man soviel copy+paste macht und unterm strich so ein verbugter dreckt rauskommt kann ich das Spiel keinen Homeworld Veteranen empfehlen.
Von mir bekommt das game 68/100 Punkte.
Positiv:
+Bessere Texturen (aber Highquality sieht anders aus)
+Ressourcen werden am ende Automatisch eingesammelt
+Zwischensequenzen in HD
-KI/Wegpfindung/Script bugs
-Kein dynamischer schwierigkeitsgrad
(Zum Ende hin wirds immer leichter und leichter)
-Alte Soundqualität
-Alte Partikel effekte
@Vaedian
Ich hatte in der finalen mission am ende auch 3 Heavy Cruiser als gegner obwohl ich noch nicht mal einheiten limit ausgeschöpft hatte... soviel zum dynamischen schwierigkeitsgrad.
OpiDeluxe schrieb am
Also alles in allem noch ziemlich buggy. Naja, also bis zum ersten Steam-Sale warten und dann isses auch schon gepatcht (hoffentlich^^)
Zero Enna schrieb am
hmm... 7 von 2 erlaubten? ist diese begrenzung im ganzen spiel gegeben oder nur in der story? habs leider noch nich aber wenn ichs mal hab und skirmishes zocke hätt ich schon gern die möglichkeit mir auch ne gks-flotte hinzustellen
Vaedian schrieb am
Nein. Sowas wie Schwierigkeitsgrad gibt's bei HW1:R nicht. Bis zum Garden of Kadesh macht das ganze noch Spaß, aber danach wirkt die AI wie deaktiviert.
Beispiel: Vorletzte Mission vor dem Finale, die mit dem riesigen Hyperspace Inhibitor. Man soll drei Hyperspace Gates zerstören, um den Gegner von Reinforcements abzuhalten. Diese Verstärkung kommt aber nur, wenn man da auch wirklich hinfliegt. Lässt man die Gates in Ruhe, kann man den Inhibitor in aller Ruhe runterballern. Es kommen ~20 Frigs aus der direkten Umgebung, die für die eigenen Heavy Cruiser absolut keine Gefahr darstellen. Das war's.
Genauso sieht's mit dem kapern aus. Salvage Corvettes werden nur per Zufallsprinzip angegriffen. Ich hatte am Ende 7 Heavy Cruiser (von max 2 erlaubten). Alle gekapert. Meine eigenen hab ich nie zu Gesicht bekommen. Bei den Destroyern sieht's genauso aus. Theoretisch muss man ab dem Garden of Kadesh nix als Salvage Corvettes bauen. Den Rest macht der Computer, bzw. macht er nicht, weil er steht ja nur dumm rum. Hier kurz vorm Ende:
Bild
Das Finale ist dann der allergrößte Witz. Angeblich scaled Homeworld die Gegneranzahl je nach Bedarf hoch, was jedoch eine glatte Lüge ist. Satte drei Heavy Cruiser haben sich meinen sieben HC's in den Weg gestellt. Nach 15min war die finale Mission vorbei, inklusive 14 Minuten Flugzeit von Mothership zu Mothership.
Dazu kommen noch viele Bugs in HW1. Z.B. können gekaperte Carrier nichts bauen. Verschrotten und neue bauen geht aber nur, wenn man noch nicht zu viele andere Capitals gekapert hat. Ich musste bis zum Ende mit einem nutzlosen Taiidan-Carrier rumfliegen.
Auch die Paintjobs der gekaperten Schiffe werden nach dem Zufallsprinzip bestimmt. Ein Heavy Cruiser hatte mal eine Mission lang pinkfarbene Racing Stripes und sah aus wie auf nem YMCA-Konzert. Ein anderer hatte die korrekten Farben, wieder andere behielten ihre Taiidan-Bemalung. Völliges Chaos. Siehe hier:
Bild
Ressource Collectors braucht man nur einen einzigen. Der steht von Anfang bis...
OpiDeluxe schrieb am
Hab ich das eigentlich richtig verstanden, dass das alles nur auf ner aufgebohrten HW2-Engine läuft? Also HW1 portiert und HW2 poliert? Und wie stehts eigentlich mit dem Schwierigkeitsgrad, ist der jetzt in HW1:R auch dynamisch?
schrieb am
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