von Benjamin Schmädig,

Shards Online: Entwickler suchen auf Kickstarter Unterstützung

Shards Online (Rollenspiel) von
Shards Online (Rollenspiel) von - Bildquelle: Citadel Studios
Mit Einzelheiten hielt sich Citadel Studios bei der Ankündigung noch zurück, im Rahmen der laufenden Kickstarter-Kampagne umreißen die Entwickler ihr Onlinerollenspiel allerdings genauer. So sollen die Spieler im Vordergrund stehen - sowohl während der Entstehung als auch bei der Wahl des Regelwerks, welches sie entweder aus verschiedenen Vorgaben wählen oder selbst erstellen. Offizielle und von Spielern eingerichtete Server sollen verschiedene Spielweisen ermöglichen. Die Entwickler wollen u.a. ein Regelwerk für Hardcore-PvP-Kämpfer und eins mit Permadeath anbieten.

Im Vordergrund soll nicht das ewige Streben nach Erfahrungspunkten stehen, sondern das Erschaffen einer lebendigen Welt. Einwohner sollen etwa unterschiedlichen Tätigkeiten nachgehen, anstatt am Fleck zu stehen. Quests sollen keine starren Aufgaben sein, die ständig wiederholt werden. Stattdessen sollen Taten Konsequenzen haben, aus denen sich neue Herausforderungen ergeben. Die Entwickler beschreiben es mit einem Beispiel: "Das Ei, das man einer Drachenmutter stiehlt, könnte der Grund dafür sein, dass sie am folgenden Tag jene Stadt angreift, die man gerade verlassen hat. Einem Bettler Geld zu geben, könnte hingegen seinen Tod verhindern und dafür sorgen, dass er seine kriminelle Karriere fortsetzt."

Screenshot - Shards Online (PC)

Screenshot - Shards Online (PC)

Screenshot - Shards Online (PC)

Screenshot - Shards Online (PC)

Screenshot - Shards Online (PC)

Screenshot - Shards Online (PC)

Screenshot - Shards Online (PC)

Die Charakterentwicklung soll so offen sein, dass jede Figur alle Fähigkeiten entwickeln kann. Klassenbeschränkungen wird es offenbar nicht geben. Unbegrenzt viele Fertigkeiten darf eine Figur jedoch nicht besitzen: Soll ein voll ausgebildeter Charakter eine neue Fähigkeit erlernen, muss er eine andere deaktivieren. Klingt unlogisch, könnte aber faire Kämpfe unter Spielern ermöglichen.

Häsuer dürfen schließlich an einem beliebigen noch unberührten Fleck errichtet werden, vom Spiel gesteuerte Lebewesen können zum Abbau von Rohstoffen angestellt werden - diese und viele weitere Informationen führt die Kickstarter-Webseite auf.

Derzeit unterstützen etwas mehr als 600 Interessierte Shards Online mit knapp 36.000 Dollar. 320.000 Dollar erhofft sich Citadel für die Finanzierung des Projekts. 23 Tage bleiben noch, um dieses Ziel zu erreichen.

Letztes aktuelles Video: Erste Szenen aus dem Spiel.

Quelle: Kickstarter

Kommentare

LeKwas schrieb am
Ich versteh's nicht: Wenn man nicht in der Lage ist, eine gescheite 3D-Grafik zu entwickeln, wieso setzt man dann nicht bspw. einfach auf 2D mit Polygonmodellen für die Charaktere (wie bei Sacred oder Pillars of Eternity)?
http://www.youtube.com/watch?v=HKoDTzea79Y
Bin ich wirklich der einzige, der findet, dass so etwas wesentlich besser ausschaut?
Hans Hansemann schrieb am
Puh soll wohl den ultima flair wieder bringen, sieht so aus wie ein spiel vor 20 jahren. Ansich fänd ichs gar nicht schlecht wenn man versucht ein isometrisches MMO im ultima stil zu machen aber irgentwie sieht das spiel, abgesehen von der veralteten technick, einfach nur hässlich aus. Kein schönes art design in meinen augen.
Kibato schrieb am
Ich hab mich vor einer Woche in die Alpha eingekauft :oops:
schrieb am