von Marcel Kleffmann,

Borderlands: The Pre-Sequel - Erstes DLC-Paket bringt Jack-Doppelgänger als spielbaren Charakter

Borderlands: The Pre-Sequel! (Shooter) von 2K Games
Borderlands: The Pre-Sequel! (Shooter) von 2K Games - Bildquelle: 2K Games
Aktualisierung vom 11. November, 16:52:

Mittlerweile veröffentlichte 2K Games den Launch-Trailer zum "Handsome Jack Doppelgänger"-DLC.

Ursprüngliche Meldung vom 3. November, 11:53:

Am 11. November wird die erste Download-Erweiterung für Borderlands: The Pre-Sequel für Xbox 360, PlayStation 3 und PC (Steam) erscheinen. Das "Handsome Jack Doppelganger Pack" kostet 9,99 Dollar oder ist im Season-Pass (29,99 Dollar) enthalten. Wie der Titel vermuten lässt, darf man Jack als neuen Charakter (Klasse) spielen, wobei es nicht wirklich Handsome Jack höchstpersönlich ist, sondern nur sein Doppelgänger.




Doppelgänger-Jack kann mehrere digitale Abbilder von sich erschaffen (Action Skill), die für ihn kämpfen und bestimmte Fähigkeiten (je nach Skilltree) einsetzen, während "Jack" seine Gegner mit den Handgelenk-Laserkanonen beschießt. Der Talentbaum "The Hero of the Story" dreht sich um Granaten. "Greater Good" verbessert den "Kampf ums Überleben" und bringt Buffs für kooperative Partien. Entscheidet man sich für den dritten Skilltree "Free Enterprise" bekommt "Jack" unterschiedliche Buffs je nach Waffen-Hersteller - offenbar muss man dann oft seine Waffen wechseln.

Die weiteren drei DLC-Pakete sollen einen spielbaren Charakter sowie eine zusätzliche Kampagne hinzufügen und die Stufen-Beschränkung anheben.

Quelle: 2k Games, Polygon

Kommentare

Vollrausch schrieb am
Die DLC-Politik bei Vorderlands fand ich bisher sogar noch recht erträglich. Gab es für die 30 ? im Season-Pass bisher immer 4 Add-Ons die zusammengenommen vom Umfang her einem weiteren Spiel entsprachen. Das macht in der Summe 30? für das Hauptspiel (Ich habe die Spiele immer etwas verspätet oder gebraucht erworben) und 30 euro für die DLC's für garantiert mehr als 60 Stunden Spielspass (sofern man das Spiel denn mag, wem aber das Hauptziel nicht zusagt der wird auch keine weiteren DLC's ordern).
Was mich bei BL2 gestört hatte waren die weiteren 4(?) DLC's zum Vollpreis ohne eine Rabattmöglichkeit alà Season-Pass. Ein weiterer Char (Gaige) war damals bei vielen Vorbestellen und Premiumvarianten eh schon dabei und weitere Chars sind ja auch nicht zwingend nötig sondern wohl eher für die absoluten fans gedacht oder jene die mit keinem der bereits vorhandenen 4 unzufrieden war. Letztlich passt das Paket preislich in der Summe wenn man mal vergleiche zu anderen Vollpreistiteln zieht die mir persönlich mit 70? Anschaffungspreis um längen nicht diesen Spaß bieten.
Diese ganze Add-On Politik um etwas nostalgisch daherzureden war schon vor Jahren heftig. Man erinnere allein ein Maxis und Sims 1. Wieviel Geld hab ich da als kleiner Stöpsel reingepumpt. Gilt auch für viele andere Simulatoren.
Auch so Dinge wie Forza, die zwar bei Release diverse Autos anzeigen welche aber erst spielbar werden wenn man denn den DLC kauft.
Die allgemeine DLC-Politik ist verwerflich, Vorderlands aber sicherlich nicht die erste Adresse an die man seine Kritik wenden sollte, da fallen andere deutlich schlimmer aus.
Liesel Weppen schrieb am
Ich hab zwar einige DLCs für BL2 dank GOTY Edition, hab aber noch keinen einzigen richtig gespielt, abgesehen von den zwei zusätzlichen Chars.
Wenn der Umfang, und damit meine ich sowohl Unterhaltungswert als auch Spieldauer, von so einem DLC passt, dann ist der Preis auch angemessen. Was ich bisher so gelesen habe, sollen die Story-DLCs von BL2 durchaus einen richtigen Spielwert haben.
Was ich an DLCs nicht verstehe, sind solche wie eine zusätzliche Map für Cod für 5? oder eine einzige neue Rennstrecke oder 4 neue Autos für GT5 für 5?.
Mal abwarten, was noch so für DLCs für TPS kommen, dann entscheide ich, ob ich mir die kaufe oder nicht.
AntsinthePants schrieb am
also so kurz nach veröffentlichung ist schon ätzend, da sieht sehr kalkuliert aus, sie wissen wohl dass das Spiel nicht viel haltwertzeit haben wird, zumindest nicht wie der Vorgänger...
allerdings beweist Borderlands selber dass DLCs auch gut sein können, "tiny tina's assault on dragon keep" ist wirklich großartig, besser und witziger als das Hauptspiel... da sind 10-15 Euro echt in Ordnung...
Bambi0815 schrieb am
Buumpa hat geschrieben:Man muss aber auch bedenken, das (PC) Computerspiele seit Anbeginn nicht teurer geworden sind.
Wenn man davon ausgeht, das damals viele Spiele sogar 80,- bis 100,- DMark gekostet haben und sonst so alle Güter auf der Welt heutzutage soviele Euros wie damals DMark kosten, sind Computerspiele sogar günstiger geworden.
Zum Beispiel Kino. Das hat vor 20 Jahren 7 Mark oder so gekostet und heute kostet es 13 Euro.
Und das bei viel Umfangreicherem Spielumfang/Produktionen.
Nichts desto trotz finde ich die DLC Politik etwas dreist, aber man sollte sich nicht über die Kosten einer Computerspielanschaffung generell beschweren.
13 euro wären so ca 26 DM. also kostet kino deutlich mehr als früher.
spiele 100 DM.... 50 euro also ca. aber bedenke dass die tools besser geworden sind. der markt ist grösser geworden. online distribution hat einhalt gefunden und digital andtatt retail. keine chips mehr. heute macht man mit DLCs mehr geld als mit dem hauptspiel schon. wenn es um aufwand zu gewinn geht.
also heute sind produkte mehr im design teuer und in der technologie weniger. marketing ist vllt ein wenig teurer komplizierter geworden.
ich weiss nicht. Etabliette AAA titel sind auf jedenfall überzogen vom preis. keine frage.
also ich denke den markt von früher mit heute zu vergleichen ist schwer. aber es relativiert sich sehr. ich würde sogar sagen damals sind spiele billiger gewesen.
johndoe1388741 schrieb am
Und natürlich sind die Preise für Mikrotransaktionen gemessen am Preis und Umfang viel zu teuer und stehen überhaupt in keinem ausgeglichenen und fairen Verhältniss zu Vollpreisspiel.
schrieb am
Borderlands: The Pre-Sequel!
ab 6,89€ bei