Rod Fergusson, Studio Director bei The Coalition, wo derzeit
Gears of War 4 entsteht, hat sich mit
IGN darüber unterhalten, warum es in Gears of War bisher nicht möglich war, eine Frau als Alter Ego des zweiten Spielers zu wählen. Die Diskussion über einen weiblichen Charakter sei immerhin geführt worden: "Was, wenn man das Geschlecht des Koop-Partners wählen könnte?", habe Fergusson den Erschaffer der Serie, Cliff Bleszinski, gefragt.
Belszinski hätte allerdings nur gelacht und Fergusson erklärt im Interview, dass der technische Aufwand sehr groß gewesen wäre, hätte man das Spiel statt in der Rolle von Dominic auch als Dominique erleben können. Die Geschichte um Dom und seine Frau Maria sei so umfangreich, dass das damalige Studio Epic Games mehr zusätzliche Dialogzeilen hätten schreiben, aufnehmen und inszenieren müssen als die Möglichkeiten zuließ.
Erst mit Gears of War 4 stehen Fergusson und seinem Team offenbar die für einen solchen Aufwand notwendigen Mittel zur Verfügung: Das Skript sei nur deshalb etwa ein Drittel größer als es im Kern sein müsste, um es Koop-Spielern zu ermöglichen, die Action aus der Sicht der weiblichen Kait Diaz zu erleben.
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