von Marcel Kleffmann,

Rocket League - Ausblick auf 2018: Server-Performance, XP-Fortschritt und Cross-Play sollen verbessert werden

Rocket League (Sport) von Psyonix
Rocket League (Sport) von Psyonix - Bildquelle: Psyonix
Auch Psyonix, die Entwickler von Rocket League (ab 9,64€ bei kaufen) , blicken zum Jahresende auf das Autofußballspiel zurück und geben an, welche Baustellen sie u. a. im nächsten Jahr anpacken wollen. Laut Psyonix war 2017 das bisher "beste Jahr" für Rocket League. Hervorgehoben werden die Veröffentlichung auf Nintendo Switch und die veranstalteten eSports-Turniere im Rahmen der RLCS. Über 38 Millionen Spieler hätten das "Soccar-Spiel" bereits ausprobiert und seit 2015 wurden mehr als zwei Milliarden Matches ausgetragen. Rocket League China würde ebenfalls langsam Gestalt annehmen (aktuell: geschlossene Betaphase).

Im nächsten Jahr wollen die Entwickler die eSports-Veranstaltungen weiter ausbauen und die Server-Performance verbessern. So soll der Rocket-League-Client in Zukunft zusätzliche Informationen über die Verbindungsqualität (Packet Loss, Latenzvarianz oder Server-Probleme) anzeigen, damit etwaige Probleme schneller identifiziert werden könnten. Weiteres Verbesserungspotenzial wird beim Matchmaking-System und bei den Server-Standorten gesehen (beispielsweise werden neue Server in US-Central in Betracht gezogen). Die zweite große Baustelle ist die Performance des Spiels auf Xbox One, heißt es weiter.

Ansonsten wird weiter an den Ingame-Turnieren gearbeitet. Der erste Betatest ist für Anfang 2018 geplant. Das Fortschrittssystem soll ebenfalls verbessert werden. Erfahrungspunkte sollen wieder "sinnvoller" werden. Mit XP bzw. Level-Ups soll man zum Beispiel Banner, Titel oder Decryptor freischalten können. Die Benutzeroberfläche (Inventar-Management) soll ebenfalls überarbeitet werden. "Dracheninhalte" für Fahrzeugen sollen stetig ausgebaut werden, da diese bei den Nutzern beliebt wären. Last but not least wird kontinuierlich an Cross-Plattform Party-Support (Gruppensystem über verschiedene Plattformen) gewerkelt. Der erste Testlauf (PsyNet Party) im Herbst 2017 wurde als Erfolg bezeichnet.

Letztes aktuelles Video: Switch-Launch-Trailer

Quelle: Psyonix

Kommentare

Wigggenz schrieb am
Wow, der Vergleich ist ja mal so absurd, dass ich nichtmal verstehe, wo das Vergleichsmoment liegen soll.
Und wo kommst du bitte entgegen?
Naja, da dir eh egal ist, in welchem Zustand Spiele auf den Markt geworfen werden, ist deine Haltung natürlich zu erwarten.
No Cars Go schrieb am
Dass ich dir argumentativ teils entgegenkomme, ignorierst du genauso wie den Fakt, dass nach deiner Einstellung selbst geschliffene Juwelen noch angesehen werden sollen wie Rohlinge.
Ist doch wumpe, in welchem Zustand Entwickler ein Spiel auf den Markt schmeißen. So lang sie merken, dass es doch erst gekauft wird, sobald gepatcht wurde, gleicht sich der Rest auch an.
Wigggenz schrieb am
Es hat nichts mit "gnadenlos" zu tun, wenn ein Publisher der seine Spiele als etwas bessere Beta auf den Markt schmeißt auf eine Historie solider Wertungen zurückblicken und womöglich sogar noch damit werben kann, bloß weil er in den Monaten nach Release das gepatcht hat, was eigentlich schon Teil der Fertigentwicklung bzw der QA hätte sein müssen.
Es geht nicht darum nachtragend zu sein, sondern die Publisher dazu anzuhalten, ihre Spiele auch wirklich fertig zu releasen. Die Möglichkeit von nachträglichen Aufwertungen bewirken das Gegenteil.
Es ist nicht zu viel vom Publisher verlangt, ein Spiel erst dann zu releasen, wenn es soweit fertig oder "poliert" ist, dass es die gewünschte Wertung auch rechtfertigt.
No Cars Go schrieb am
Wigggenz hat geschrieben: ?23.12.2017 01:45
No Cars Go hat geschrieben: ?23.12.2017 00:53
Wigggenz hat geschrieben: ?22.12.2017 23:52
Und jeder der auf diesen Test stößt wird sehen, dass das eine Wertung von 2005 ist und sich anschauen, wie Legion so bewertet wurde.
Dann könnten Psyonix das nächste größere Update einfach für 1 Cent verkaufen und schon wären sie wieder auf dem Review-Radar. Legitim.
Wenn's nach dir ginge könnte Publisher XY ein Spiel auch einfach noch unfertig oder verbuggt auf den Markt werfen und müsste sich keine Sorgen machen, weil Patches, die das Spiel eigentlich erst fertig stellen, die Wertung im Nachhinein schon korrigieren werden. Völlig legitim.
Nö, Unsinn. Wenn ein Publisher ein Spiel unfertig auf den Markt schmeißt, bin ich komplett dafür, ihn dafür in der Wertung zu strafen. Gern gnadenlos. Ich bin aber genauso dafür, nicht nachtragend zu sein und mit Fingerspitzengefühl Nachtests nicht völlig auszuschließen.
Ich selbst kaufe Spiele so gut wie niemals bei Release, sondern gönne sie mir Jahre später, wenn sie wenig kosten, fertig gepatcht sind oder gar schon ein Remaster raus ist.
Wigggenz schrieb am
No Cars Go hat geschrieben: ?23.12.2017 00:53
Wigggenz hat geschrieben: ?22.12.2017 23:52
No Cars Go hat geschrieben: ?22.12.2017 23:36
Bei allen Online-Multiplayer-Spielen ist die Wertung meistens schon 1 Jahr später banane. World of Warcraft hat hier 2005 91 % bekommen, hat mittlerweile mit der Version 1.0 auch nicht mehr viel zu tun, und zwar im Sinne einer groben Vercasualisierung.
Und jeder der auf diesen Test stößt wird sehen, dass das eine Wertung von 2005 ist und sich anschauen, wie Legion so bewertet wurde.
Dann könnten Psyonix das nächste größere Update einfach für 1 Cent verkaufen und schon wären sie wieder auf dem Review-Radar. Legitim.
Wenn's nach dir ginge könnte Publisher XY ein Spiel auch einfach noch unfertig oder verbuggt auf den Markt werfen und müsste sich keine Sorgen machen, weil Patches, die das Spiel eigentlich erst fertig stellen, die Wertung im Nachhinein schon korrigieren werden. Völlig legitim.
schrieb am
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