von Jens Bischoff,

Uncanny Valley: Pixel-Horror erscheint auch für PS4, Vita und One

Uncanny Valley (Action-Adventure) von Cowardly Creations / Digerati
Uncanny Valley (Action-Adventure) von Cowardly Creations / Digerati - Bildquelle: Cowardly Creations / Digerati
Das 2D-Survival-Horrorspiel Uncanny Valley von Cowardly Creations wird am 8. Februar 2017 auch für PlayStation 4 und PlayStation Vita erscheinen, wie Entwickler Tadej Kupcic auf dem PlayStation Blog bekannt gibt. Darüber hinaus wird ab dem 10. Februar auch eine Xbox-One-Adaption des Pixel-Horrors im 8-Bit-Stil erhältlich sein, wie Publishing-Partner Digerati mitteilt. Die PlayStation-Fassungen sollen Cross-Buy unterstützen und in der ersten Woche einen 15-prozentigen PlayStation-Plus-Rabatt auf den Verkaufspreis von 11,99 Euro gewähren, während es auf die 12,99 teure Xbox-Version einen Vorbesteller-Rabatt von 20 Prozent geben soll.

Zum Spiel selbst schreibt Kupcic: "Wir waren schon immer große Fans offener Sandbox-Spiele mit vielen Möglichkeiten. Nur auf eine Art und Weise zu spielen, wird langweilig, und deshalb möchten wir Entscheidungen nicht nur für den Verlauf der Geschichte, sondern auch für das Gameplay anbieten. Deswegen haben wir einige Zeit investiert, damit sich das Spiel natürlicher anfühlt. Sagen wir, ihr seid in einem Raum eingeschlossen. Dort befindet sich ein stabiler Karren, den ihr anschieben und damit die Tür aufbrechen könntet. Es gibt auch einen Lüftungsschacht, durch den ihr in die Freiheit klettern könntet. Vielleicht habt ihr vorhin eine Axt gefunden und könnt so die Türen zerstören, was bedeutet, dass ihr euch nicht mehr auf die Suche nach einem Schlüssel machen müsst. Das Spiel logisch zu gestalten, war unser erstes Anliegen.

Screenshot - Uncanny Valley (PS4)

Screenshot - Uncanny Valley (PS4)

Screenshot - Uncanny Valley (PS4)

Screenshot - Uncanny Valley (PS4)

Screenshot - Uncanny Valley (PS4)

Screenshot - Uncanny Valley (PS4)

Screenshot - Uncanny Valley (PS4)

Screenshot - Uncanny Valley (PS4)

Screenshot - Uncanny Valley (PS4)

Screenshot - Uncanny Valley (PS4)

Screenshot - Uncanny Valley (PS4)

Screenshot - Uncanny Valley (PS4)

So sehr wir die Silent-Hill-Spiele lieben - wir wollen keine Quests, in denen ihr Schlüsseln hinterherjagen müsst, wenn man genau so gut auch die Tür zerstören kann. Zumindest für den größten Teil des Spiels muss ein auf Logik basierendes Vorankommen möglich sein. Das ist unser Vorteil gegenüber 3D-Spielen - wir können solche Dinge einfacher geschehen lassen.

Das, was ihr tut, hat auch Einfluss auf die Story - gehen wir einmal zurück zu der vorhin genannten Situation, in der ihr Türen mit einem Karren durchbrecht. Wenn ihr das tut, wird es laute Geräusche geben, die die Aufmerksamkeit des Gegners erregen könnten. Bewegt ihr euch durch einen Lüftungsschacht, so können sie euch ebenfalls vielleicht hören, oder es könnte eine Falle sein - ihr solltet euch besser nicht in einem engen Raum ohne Fluchtmöglichkeit befinden, wenn sie euch aufspüren. Das Gameplay sorgt also für knifflige Situationen. Wenn wir das mit dem Konsequenzensystem verbinden, solltet ihr euch einige Dinge besser zweimal überlegen, bevor ihr etwas tut, das ihr bereuen werdet. Pro Durchgang wird es nur einen Spielstand geben, ihr könnt also nicht zurückgehen und das Geschehene verändern, um das beste Ergebnis zu erzielen.

Und was das Konsequenzensystem angeht: Es wird ausgeglichen sein. Es wird nie eine Situation geben, in der ihr zu stark verletzt seid, um zu entkommen oder weiter in der Geschichte voranzuschreiten. Ihr werdet nicht für den Rest des Spiels in den Rollstuhl verbannt! Es ist ein schmaler Grat zwischen dem Erschaffen von etwas, das den Spieler bestraft, aber trotzdem noch Spaß macht, doch durch viel Ausprobieren werden wir es schaffen, die perfekte Balance zu finden. Einige Konsequenzen können Einfluss auf die ganze Welt haben, z. B. auf Nebencharaktere oder darauf, wie die Geschichte weitergeht. Es steht also nicht immer nur euer eigenes Leben auf dem Spiel."



Quelle: Cowardly Creations / Digerati / PlayStation Blog

Kommentare

Jondoan schrieb am
Balmung hat geschrieben:Bei dem Namen hätte ich jetzt eher ein Spiel erwartet, dass optisch eben Gebrauch des Uncanny Valley Effekts macht und dadurch "Horror" generiert. ;)
Ich auch. Ich warte ja echt noch darauf, dass irgendwann mal ein Horror-Pixar-Film kommt. Bild Kann es denn was creepigeres geben? :mrgreen:
unknown_18 schrieb am
Bei dem Namen hätte ich jetzt eher ein Spiel erwartet, dass optisch eben Gebrauch des Uncanny Valley Effekts macht und dadurch "Horror" generiert. ;)
Jim Panse schrieb am
Das klingt doch richtig cool... Ich bin mal gespannt.
schrieb am