von Marcel Kleffmann,

Master of Orion - Drittes Early-Access-Update mit Spionage, unabhängigen Planeten, dem wirtschaftlichen Sieg und mehr

Master of Orion (Taktik & Strategie) von Wargaming / WG Labs
Master of Orion (Taktik & Strategie) von Wargaming / WG Labs - Bildquelle: Wargaming / WG Labs
Für die Early-Access-Version von Master of Orion (ab 11,02€ bei kaufen) ist das dritte große Update veröffentlicht worden. Die Entwickler haben zwei neue Rassen (Silicoid und Darlok), die Siegbedingung 'Wirtschaftlich' rund um den Galactic Monetary Fund (Details), Klein-Zivilisationen bzw. unabhängige Planeten (vergleichbar mit Stadtstaaten in Civilization) und den Spionage-Aspekt mit offensiven und defensiven Operationen hinzugefügt. Überarbeitet wurden die Computerintelligenz, die taktischen Schlachten, die Ausbalancierung sowie die Performance beim Zoom und bei der Verarbeitung der Züge pro Runde. Mehr als 400 Bugs wurden ebenfalls aus der Welt geschafft. Speicherstände aus der Early-Access-Version 2 sind allerdings nicht mehr kompatibel.

Highlights (Change-Log):
  • New playable races: Silicoid and Darlok
  • Espionage: Train spies and assign them to offensive and defensive missions
  • Minor Civilizations: interact with non-starfaring races to gain rewards, including influencing your diplomatic and economic victory paths
  • New Victory condition: Fill your coffers and claim economic supremacy by controlling the Galactic Monetary Fund
  • Weapon Miniaturization: Improve your legacy weapons by making them smaller and cheaper
  • Support for Linux and SteamOS
  • New galaxy size: HUGE
  • More AI improvements
  • Improved Multiplayer
  • Improved Tactical Battles
  • Improved overall balance: Better suited for both tall and wide empires and with a smoother progression in the late game
  • Improved performance (faster turn processing and less hickups when zooming in and out of the galaxy)
  • New and improved GNN gags
  • By popular demand, we added the option to mute your advisors while still retaining other voiceover audio
  • Over 400 bug fixes

Quelle: WG Labs, Wargaming

Kommentare

Red Dox schrieb am
In der Hinsicht würde ich behaupten das beide Spiele eh koexistieren können. Stellaris wird "größer" und wahrscheinlich anspruchsvoller aber auch deutlich langatmiger. MoO reboot wird kleiner, schneller und mehr was für den "casual" Markt.
EA#3 von MoO hat zumindest wieder einige Verbesserungen gebracht. Very Hard KI hat mich z.b. gerade mal um Frieden angefleht nachdem sie erst den Krieg vom Zaun brach und ich dann ihre Hauptflotte entsorgte ;) Auch habe ich jetzt das erste mal im Early Access überhaupt ein KI "battleship" rumfliegen sehen. Ich werde wohl noch mehrere Stunden und hunderte Turns brauchen für ein Urteil aber vielleicht darf man ja hoffen das die KI im Endgame diesmal ein Gegner wird.
Allerdings merke ich auch jetzt schon wieder das ich lieber "auto resolve" drücke anstatt die RTS Gefechte selbst zu steuern. Ist einfach irgendwie nicht spannend. An der Stelle bin ich vielleicht auch derzeit durch Battlefleet Gothic versaut ^^ Aber die Crux bleibt: Wenn ich die MoO RTS Gefechte schon nicht selbst ausfechten will weil dröge, und die ja so ein großes "Plus" sein sollen mit ihren tollen chockepoint forcierunegn *schnarch*, dann wird Stellaris auch wieder ein ganzes Stück interessanter weil da eventuell das selbe in grün aber größer und umfangreicher habe.
------Red Dox
SethSteiner schrieb am
Ich weiß aber es ist trotzdem eine Erwähnung wert, dass hier ein Unterschied existiert.
LP 90 schrieb am
SethSteiner hat geschrieben:In Bezug auf den Kampf hat Stellaris allerdings eine ziemlich schwache Präsentation. Ohne Computer ist das ein ordentlicher Bienenschwarm, bei dem man nur zuschaut und abwartet. Was allerdings positiv ist, ist wie du schon gesagt hast die Tiefe bezüglich der Einstellungsmöglichkeiten und so wie es aussah, konnte man auch in relativ kurzer Zeit gut eine weitere Flotte aus dem Boden stampfen, die ganz neu ausgestattet war. Wenn ich da an Conquer the Stars denke und wie da nicht nur mal eben eine halbe Flotte einfach verschwunden ist (ich weiß es ist Beta) und wie lange es dauert bis man das wieder rausgeholt hat und wieviele Credits bzw. Arbeitskraft es kosten kann, dann scheint mir die Gefahr dass mit einer verlorenen Schlacht das Spiel verloren sein könnte doch recht hoch.
Der Kampf wurde aber nie anders geplant, da von Anfang an klar war, dass es ein Grand-Strategy-4x wird....
SethSteiner schrieb am
In Bezug auf den Kampf hat Stellaris allerdings eine ziemlich schwache Präsentation. Ohne Computer ist das ein ordentlicher Bienenschwarm, bei dem man nur zuschaut und abwartet. Was allerdings positiv ist, ist wie du schon gesagt hast die Tiefe bezüglich der Einstellungsmöglichkeiten und so wie es aussah, konnte man auch in relativ kurzer Zeit gut eine weitere Flotte aus dem Boden stampfen, die ganz neu ausgestattet war. Wenn ich da an Conquer the Stars denke und wie da nicht nur mal eben eine halbe Flotte einfach verschwunden ist (ich weiß es ist Beta) und wie lange es dauert bis man das wieder rausgeholt hat und wieviele Credits bzw. Arbeitskraft es kosten kann, dann scheint mir die Gefahr dass mit einer verlorenen Schlacht das Spiel verloren sein könnte doch recht hoch.
Panzergrenadier schrieb am
PR-Technisch hat Wargaming mit der Early Access Phase einen Riesenfehler gemacht. Ich war zu Anfang an MoO 4 interessiert, aber seitdem ich die Twitch-Videos zu Stellaris gesehen habe und gleichzeitig MoO 4 extreme Schwächen im Kampfsystem gezeigt hat, interessiert mich Stellaris wesentlich mehr. Mittlerweile habe ich Stellaris vorbestellt, in einem Keyshop der von Paradox genehmigt wurde.
Paradox hat mit den Twitch-Videos meiner Meinung nach die wesentlich bessere PR gemacht. Natürlich sind dafür auch Wiz (Martin Anward) und CKnoor (Name weiß ich nicht mehr) für verantwortlich, die jeden Stream zu einem Erlebnis mit ihren Kommentaren machen. Aber insgesamt scheint Stellaris, auch wenn es keinen Rundenbasierten Kampf gibt, wesentlich tiefer zu gehen als MoO. Die Streams von Stellaris haben mich überzeugt dass Geld und Zeit erst mal wesentlich besser für Stellaris ausgegeben wird. MoO hat dann doch selbst nach den ersten Updates zu viele Probleme, speziell im Bereich der Kämpfe gemacht.
Bei Stellaris hat man im letzten Stream gesehen, dass es wichtig ist wie man seine Schiffe ausstattet. Wiz hat im letzten Stream eine Flotte die angegriffen die ungefähr die gleiche Stärke hatte. Dadurch aber, dass die eigene Schiffe zu wenig Konter gegen die Waffen des Gegners geliefert haben, hat er verloren und musste die Flotte neu aufbauen. Die Flotte wurde dann mit Schiffen aufgebaut, die wesentlich besser auf den Gegner abgestimmt waren. Bei MoO hatte ich in allen Videos und den meisten Kommentaren den Eindruck, dass der die Ausstattung der Schiffe kaum eine Rolle spielt. Auch die wenigen Möglichkeiten einzugreifen haben dann doch vor MoO abgeschreckt.
Es mag sein, dass MoO mit dem dritten Update wesentliche Punkte verbessert hat, aber durch den frühen Early Access mit noch vielen Fehlern, die von der Community schon vorher angesprochen wurden, habe ich einfach mein Interesse an MoO verloren und bin mittlerweile von Hype für Stellaris ergriffen.
schrieb am
Master of Orion
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