Ich glaube, das war nie anders geplant.
Stichwort Zustimmungs- vs. Widerspruchslösung.
Wenn Menschen sich nicht sicher sind, ob sie etwas tun wollen oder nicht, werden sie im Zweifel beim status quo bleiben und nicht aktiv werden, sei es aus Bequemlichkeit, Entscheidungsangst oder Vergesslichkeit. Daher werden auch Probeabos nur dann nicht verlängert, wenn aktiv widersprochen wird. Darum wurde auch häufig versucht, Schweigen auf ein Angebot als Annahme eines Vertragsschlusses zu werten, bis der BGH dem einen Riegel vorschob. Darum musste § 241a BGB eingeführt werden. Darum wird seit Langem schon diskutiert, Organspende mittels eines Organspendewiderspruchausweises anstatt eines Organspendeausweises zu regeln, für den Fall, dass man nicht spenden möchte. Weil dies viel, viel mehr Spender verspricht.
Jemand, der sich nun hinsichtlich eines kommenden Spiels nicht sicher ist, wird also wohl eher nicht aktiv werden und vorbestellen. Jetzt wird ein wichtiges Feature für Vorbesteller angekündigt, sei es so seine Semi-Closed-Beta oder was auch immer. Das reicht aus, den Interessenten von unsicher auf sicher genug zum Vorbestellen zu bringen. Streicht man das Feature nun wieder, ist sich der Interessent wieder so unsicher wie vorher. Nun müsste er aber aktiv werden, um die Vorbestellung wieder rückgängig zu machen, und falls die Streichung des Features selbst nicht genau das Zünglein an der Waage in die andere Richtung ist (sicher nicht vorbestellen), was selten der Fall sein dürfte so wie wir unsere alles akzeptierenden Gamer kennen, bleibt er also lieber beim status quo, und das ist dann die Vorbestellung in der Welt zu lassen.
Quasi wie das sich automatisch verlängernde ursprünglich kostenlose Probeabo in der Welt der Spielevorbestellungen.
Bleibt nur noch zu sagen:
"You know what you get for preordering a game?" Wir wissen es alle...
Stichwort Zustimmungs- vs. Widerspruchslösung.
Wenn Menschen sich nicht sicher sind, ob sie etwas tun wollen oder nicht, werden sie im Zweifel beim status quo bleiben und nicht aktiv werden, sei es aus Bequemlichkeit, Entscheidungsangst oder Vergesslichkeit. Daher werden auch Probeabos nur dann nicht verlängert, wenn aktiv widersprochen wird. Darum wurde auch häufig versucht, Schweigen auf ein Angebot als Annahme eines Vertragsschlusses zu werten, bis der BGH dem einen Riegel vorschob. Darum musste § 241a BGB eingeführt werden. Darum wird seit Langem schon diskutiert, Organspende mittels eines Organspendewiderspruchausweises anstatt eines Organspendeausweises zu regeln, für den Fall, dass man nicht spenden möchte. Weil dies viel, viel mehr Spender verspricht.
Jemand, der sich nun hinsichtlich eines kommenden Spiels nicht sicher ist, wird also wohl eher nicht aktiv werden und vorbestellen. Jetzt wird ein wichtiges Feature für Vorbesteller angekündigt, sei es so seine Semi-Closed-Beta oder was auch immer. Das reicht aus, den Interessenten von unsicher auf sicher genug zum Vorbestellen zu bringen. Streicht man das Feature nun wieder, ist sich der Interessent wieder so unsicher wie vorher. Nun müsste er aber aktiv werden, um die Vorbestellung wieder rückgängig zu machen, und falls die Streichung des Features selbst nicht genau das Zünglein an der Waage in die andere Richtung ist (sicher nicht vorbestellen), was selten der Fall sein dürfte so wie wir unsere alles akzeptierenden Gamer kennen, bleibt er also lieber beim status quo, und das ist dann die Vorbestellung in der Welt zu lassen.
Quasi wie das sich automatisch verlängernde ursprünglich kostenlose Probeabo in der Welt der Spielevorbestellungen.
Bleibt nur noch zu sagen:
"You know what you get for preordering a game?" Wir wissen es alle...