Wie Valve
verlauten lässt, hat man den Startschuss für den geschlossenen Beta-Test des Linux-Clients von Steam gegeben. Laut Angaben des Plattform-Betreibers haben sich bisher über 60.000 Nutzer für jenen Testlauf angemeldet, von denen jetzt einige bei der ersten Runde mitmischen dürfen. Der Kreis der Tester soll nach und nach vergrößert werden.
Wie einst angekündigt setzt der Linux-Client auf Ubuntu 12.04, welches von einer "überwältigenden Mehrheit" der Beta-Interessenten eingesetzt werde. Weitere Distributionen wolle man zu einem späteren Zeiten bedienen. Die Prioritäten werde man dabei auf Basis des Feedbacks der Nutzer setzen. Neben
Team Fortress 2 sind derzeit
24 weitere Spiele Linux-tauglich und können dank Steamplay direkt installiert werden, wenn man bereits die Windows- bzw. Mac-Fassung sein Eigen nennt.
Pünktlich zum Stapellauf des Clients hat nVidia übrigens
neue Linux-Treiber für seine Grafikkarten veröffentlicht. Der Hersteller verspricht eine Verdopplung der Performance und eine deutliche Verringerung der Ladezeiten und verweist auf entsprechende Resultate in
Left 4 Dead 2.