von Julian Dasgupta,

Steam: Integrierter Ratgeber

Steam (Service) von Valve Software
Steam (Service) von Valve Software - Bildquelle: Valve Software
In einem Interview hatte Gabe Newell kürzlich angemerkt, von Nutzern generierte Inhalte würden eine zentrale Rolle in der Zukunft von Steam spielen. Bereits jetzt gebe es Leute, die mit dem Verkauf eigener Items für Team Fortress 2 & Co. über 500.000 Dollar pro Jahr verdient hätten. Irgendwann werde es dann vielleicht möglich sein, dass Nutzer eigene Stores einrichten, in denen (auf Steam verfügbare) Spiele ihrer Wahl aufgeführt werden.

Mit den Steam Guides hat Valve jedenfalls schon mal einen weiteren Baustein hinzugefügt. Ab sofort ist es möglich, über den Community Hub eines Spiels oder direkt aus einem Spiel heraus über das Steam-Menü Tipps, Tricks oder gar Komplettlösungen anderer Nutzer für jenen Titel aufzurufen. Über den Community Hub ist es auch möglich, eigene Ratgeber zu erstellen, mit Text, Screenshots oder gar Videos zu versehen und zu veröffentlichen.


Kommentare

The Scooby schrieb am
Nightfire123456 hat geschrieben: Das mit den Gebraucht spielen finde ich im mom. in Ordnung. Daran sind aber die User selber Schuld. Kannst davon ausgehen das wenn man Games wieder verkaufen könnte das sich ein paar Leute bei jedem Steam Deal alle Aktraktiven Angebote kaufen würden um es dann weiter zu verscherbeln. Die Konsequenz wäre das die Deals schlechter werden würden. Daher finde ich sollen sie es lieber lassen wie es ist.
Die Deals würden nicht schlechter werden. Der Preisverfall der Software würde nur noch schneller voran gehen. Kann man gut am Beispiel der ganzen keystores festhalten. Dort bekommt man keys bei Erscheinen des Spiels für teilweise 25-50% günstiger als im Laden.
Wenn nun viele (und es wären viele) sich bei den Sales mit keys eindecken würden und auf ebay verticken, würden sie nur kurzfristig eine kleine Gewinnmarge erzielen. Wenn Valve nichts unternimmt, werden die ebay Preise mittel- und langfristig nach unten korrigiert, weil das Angebot die Nachfrage übersteigt. Dann geht die Marge für den Aufwand drauf, bis es sich für viele nicht mehr rentiert. Denn die eigentliche Zielgruppe, deckt sich bei den Spielen sowieso selber bei Steam direkt mit Spielen ein.
Zudem kann man davon ausgehen, dass sich Valve auf Druck von Herstellern das nicht lange mit anschaut und entsprechende Accountbeschränkungen einführt oder ähnliches.
Nightfire123456 hat geschrieben: Das mit dem Ausleihen wäre aber mal eine Maßnahme die Sinn ergeben würde. Von mir aus auch 0,50? Bearbeitungsgebühr pro Spiel damit Valve einen Mitarbeiter abstellen kann der Prüft ob mit der Funktion Schindluder betrieben wird.
Wäre eine gute Idee. Wenigsten an Leute in der Freundesliste und für begrenzte Zeit, z.B. 3 Tage. So wie früher, als man sich noch Spiele aus dem Verleih geholt hat. Über den Preis müsste man natürlich diskutieren, da das meist weniger im Interesse des Entwicklers/Publishers ist. Daher würde das wohl eher bei etwas ältere Spielen realisierbar sein, welche bei Sales...
Nightfire123456 schrieb am
The Scooby hat geschrieben:Stimmt, ist mir gar nicht eingefallen, da ich das Menü selten nutze. Dennoch eine gute Sache. Man muss ja nicht zwangsläufig nur die schlechte Seite betrachten. ;)
Finde ich jetzt nicht schlecht, hoffe es verleitet nicht dazu zu oft in die Lösung zu gucken.
Almalexian hat geschrieben:Das ist die Krux bei Steam; einerseits haben sie einen wirklich attraktiven Store mit einer schönen Spielebibliothek, vielen Extras und Community-Features, die auch ich mittlerweile zu schätzen weiß. Andererseits sind immer mehr Spiele aus dem Mainstream-Bereich steampflichtig, dadurch nicht wiederverkaufbar oder verleihbar, zudem kratzt die Politik, zahlreiche Inhalte auch bei Retail-Spielen noch per Download nachzuladen, an vielen Nerven.
Ja da gebe ich dir vollkommen recht. Eigentlich ist Steam ja der Drm Teufel aber da der Store so gut gemacht ist mit all seinen Features kauf ich meine Games fast nur noch über Steam.
Das mit den Gebraucht spielen finde ich im mom. in Ordnung. Daran sind aber die User selber Schuld. Kannst davon ausgehen das wenn man Games wieder verkaufen könnte das sich ein paar Leute bei jedem Steam Deal alle Aktraktiven Angebote kaufen würden um es dann weiter zu verscherbeln. Die Konsequenz wäre das die Deals schlechter werden würden. Daher finde ich sollen sie es lieber lassen wie es ist.
Das mit dem Ausleihen wäre aber mal eine Maßnahme die Sinn ergeben würde. Von mir aus auch 0,50? Bearbeitungsgebühr pro Spiel damit Valve einen Mitarbeiter abstellen kann der Prüft ob mit der Funktion Schindluder betrieben wird.
Das mit dem Nachladen stört mich jetzt weniger. Ich hol meist selbst bei meinen Retail Spiele die Schachtel gar nicht mehr raus um eine Neuinstallation zu machen. Da lade ich es lieber noch mal aus dem Store. Kommt aber immmer darauf an was für eine Internetverbindung man hat. Da die meisten 16000 oder weniger haben kann ich schon verstehen das dies ziemlich nervig sein muss
Almalexian schrieb am
Das ist die Krux bei Steam; einerseits haben sie einen wirklich attraktiven Store mit einer schönen Spielebibliothek, vielen Extras und Community-Features, die auch ich mittlerweile zu schätzen weiß. Andererseits sind immer mehr Spiele aus dem Mainstream-Bereich steampflichtig, dadurch nicht wiederverkaufbar oder verleihbar, zudem kratzt die Politik, zahlreiche Inhalte auch bei Retail-Spielen noch per Download nachzuladen, an vielen Nerven.
The Scooby schrieb am
Stimmt, ist mir gar nicht eingefallen, da ich das Menü selten nutze. Dennoch eine gute Sache. Man muss ja nicht zwangsläufig nur die schlechte Seite betrachten. ;)
Nightfire123456 schrieb am
The Scooby hat geschrieben:
adventureFAN hat geschrieben:Hmmm... da wird die Versuchung echt groß schnell mal nachzuschauen wenn man festhängt =/
Bei google "xyz walkthrough bzw komplettlösung" einzutippen, dauert nicht unbedingt länger. ;)
Geht zwar auch recht schnell aber nicht so fix wie mitten im game shift+Tapp zu drücken und auf die lösung zu klicken :wink:
schrieb am