von Marcel Kleffmann,

Steam: Über 33 Millionen täglich aktive Nutzer und 67 Millionen Nutzer im Monat

Steam (Service) von Valve Software
Steam (Service) von Valve Software - Bildquelle: Valve Software
Bei der Indigo-Konferenz 2017 in Utrecht hat Valve Software einige Daten über die digitale Vertriebsplattform verraten. Demnach sind bei Steam ungefähr 33 Millionen Nutzer täglich aktiv (Datenbasis: Juni 2017). Auf monatlicher Basis ist von 67 Millionen aktiven Nutzern die Rede. Zum Vergleich: Im PlayStation Network sind monatlich 70 Millionen Personen aktiv. Bei Xbox Live sind es 55 Millionen. Seit Januar 2016 sind ungefähr 26 Millionen neue Kunden hinzugekommen (ungefähr 1,5 Mio. pro Monat). Die meisten Umsätze (in Dollar) in diesem Jahr wurden in Nordamerika (34%), in Westeuropa (29%) und Asien (17%) erzielt. Danach folgten "russische Gebiete" (5%), Ozeanien (4%), Lateinamerika (3%) und "Sonstige" (8%).

Noch bis zum 5. Juli läuft die diesjährige Sommerrabattaktion bei Steam. Bestverkauftes Spiel im Summer Sale 2017 ist PlayerUnknown's Battlegrounds, obwohl es gar nicht reduziert angeboten wird (wir berichteten). Weitere "Topseller" sind Grand Theft Auto 5, The Witcher 3: Wild Hunt - Game of the Year Edition, Plaent Coaster, Counter-Strike: Global Offensive, NieR: Automata, H1Z1: King of the Kill, Stardew Valley, ARK: Survival Evolved, Rocket League und Miscreated.
Quelle: Indigo-Konferenz 2017, NeoGAF

Kommentare

sourcOr schrieb am
Achso, zum Modden. Ja, das hab ich bei den Fallout-Spielen nie.
PixelMurder schrieb am
Mit FOSE vertrug sich das gar nicht, du musstest das mit der Fake-DLL machen. Und die potentielle Instabilität von GFWL mit Fallout 3 ist auch nicht nur ein reines Gerücht.
Damals auf der 360 nahm ich das mit den Achievments noch ernst(habe übrigens bis heute einen XLive-Account),aber auf PC mit modbaren Inhalten haben die für mich überhaupt keinen Wert mehr. Und natürlich gibt es auf Steam auch Freundeslisten.
Arbeite zwar nicht in der Game-Industrie, aber bin zuständig für ein webbasiertes CRM. Von daher kommt mir die Vorstellung, dass man nur eine Lizenz für den persönlichen Gebrauch und nicht die Software zur freien Verfügung kauft, gar nicht so abwegig vor. Ich glaube nicht, dass es der Game-Industrie gut tun würde, wenn man ohne die geringsten Schranken mit einem Game tun könnte, was man wollte.
Ich habe ausserdem schon in einer Zeit gezockt, wo man tatsächlich noch Discs verkaufen oder sie zum Kollegen mitnehmen konnte. Schon damals habe ich kaum je was verkauft, sei es, weil ich es bei einem guten Spiel nicht übers Herz brachte, sei es, weil ich bei anderen zu faul war, sie in den Laden zu tragen und sie auch so hübsch im Regal ausssahen.
sourcOr schrieb am
PixelMurder hat geschrieben: ?05.07.2017 03:50 GfWL machte einige Spiele scheinbar instabil, bei Fallout 3 musste man das immer mit einer Fake-DLL aushebeln. Und ich kann mich erinnern, dass ich schon Mühe hatte, mich anzumelden, etwa damals bei Bulletstorm.
Normalerweise wird die "Zusatzsoftware" einfach mitinstalliert, keine grosse Mühe, wenn man es damit vergleicht, wieivele DLLs und anderen Schnickschnack ich für manche Spiele installieren muss, damit sie anständig aussehen oder laufen. Und wie schon gesagt, mit Steam ist die DRM immerhin so mit einem Zusatznutzen verbunden, dass ich Steam auch ohne Zwang installieren würde.
Weiss nicht genau, was der Sinn ist, ein Spiel mit mehreren Accounts gleichzeitig zu aktivieren, aber ich habe manche Spiele auf mehr als einem PC installiert und könnte sie per Steam auch von einem zum anderen streamen, wenn ich wollte.
"Scheinbar"? Also ich kann nur von meinen eigenen Erfahrungen mit F3 sprechen und das lief reibungslos, auch mit DLC (GotY). Und Mehrnutzen gab es doch, Achievements und Chat/Freundeslisten?
Und der Sinn der Mehrfachaktivierung ist, dass du das Spiel tatsächlich hättest weiterverkaufen können.
Kajetan schrieb am
PixelMurder hat geschrieben: ?05.07.2017 03:50 GfWL machte einige Spiele scheinbar instabil, bei Fallout 3 musste man das immer mit einer Fake-DLL aushebeln.
Noch heute kannst Du in stillen Nächten den Widerhall der Schreie wahrnehmen, die damals ausgestoßen wurden, als versucht wurde den DLC zu FO3 zum Laufen zu bringen. Das war nur übelster Hirnfick!
PixelMurder schrieb am
GfWL machte einige Spiele scheinbar instabil, bei Fallout 3 musste man das immer mit einer Fake-DLL aushebeln. Und ich kann mich erinnern, dass ich schon Mühe hatte, mich anzumelden, etwa damals bei Bulletstorm.
Normalerweise wird die "Zusatzsoftware" einfach mitinstalliert, keine grosse Mühe, wenn man es damit vergleicht, wieivele DLLs und anderen Schnickschnack ich für manche Spiele installieren muss, damit sie anständig aussehen oder laufen. Und wie schon gesagt, mit Steam ist die DRM immerhin so mit einem Zusatznutzen verbunden, dass ich Steam auch ohne Zwang installieren würde.
Weiss nicht genau, was der Sinn ist, ein Spiel mit mehreren Accounts gleichzeitig zu aktivieren, aber ich habe manche Spiele auf mehr als einem PC installiert und könnte sie per Steam auch von einem zum anderen streamen, wenn ich wollte.
schrieb am