von Julian Dasgupta,

Steam: Kein direkter Einbruch

Steam (Service) von Valve Software
Steam (Service) von Valve Software - Bildquelle: Valve Software


Wer sich schon Sorgen gemacht hat, dass das Sperren seiner Kreditkarte ob des gestern berichteten vermeintlichen Einbruchs in Steam notwendig sein würde, kann vorerst beruhigt sein - die geklauten Daten sollen nach Angaben von Steamreview 'nur' Informationen über Valves Partner im Cybercafé-Programm zu sein, nicht aber allgemeine Kundendaten sämtlicher Steam-Nutzer.



Die Kollegen von 1UP haben etwas nachgeforscht und außerdem bei Valves Doug Lombardi nachgehakt. Dieser bestätigte, dass der Hacker in den Webdienst eines Drittherstellers eingebrochen sei, den die Firma nutze, um ihre Geschäfte mit den Cybercafés zu verwalten. Das Abrechnungssystem sei aber in keiner Weise mit Steam verbunden. Der Person, die sich MaddroxX nennt, sei es nicht gelungen, in Valves eigene Onlineplattform einzudringen.



Kommentare

Fragezeichenmensch schrieb am
An veröffentlichten Emails und dem Löschismus seitens Steamforenmoderatoren?
trineas schrieb am
Natanji hat geschrieben:Valve ist mal voll Assi - die haben irre lange gebraucht, bis sie ihre eigenen Kunden davon mal informiert haben! Mal ehrlich, als Cybercafé-Inhaber würde ich mir jetzt sooo verarscht vorkommen, dass ich so eine sensible Information nicht sofort und UMGEHEND von Valve erhalten habe. In der Zeit hätte der Hacker schon längst auf die Kreditkarten zugreifen können, der Schaden wäre irreparabel gewesen!
Und auch so ist es ja schon ärgerlich genug, dass Valve für GESCHÄFTSKUNDEN ein so löcheriges System hat. Von einem Branchenriesen würde man wirklich mehr erwarten als sowas!
Und woraus schließt du, dass die Cyber Cafe Kunden nicht schon seit Wochen von Valve informiert waren?
Natanji schrieb am
Valve ist mal voll Assi - die haben irre lange gebraucht, bis sie ihre eigenen Kunden davon mal informiert haben! Mal ehrlich, als Cybercafé-Inhaber würde ich mir jetzt sooo verarscht vorkommen, dass ich so eine sensible Information nicht sofort und UMGEHEND von Valve erhalten habe. In der Zeit hätte der Hacker schon längst auf die Kreditkarten zugreifen können, der Schaden wäre irreparabel gewesen!
Und auch so ist es ja schon ärgerlich genug, dass Valve für GESCHÄFTSKUNDEN ein so löcheriges System hat. Von einem Branchenriesen würde man wirklich mehr erwarten als sowas!
schrieb am