von Benjamin Schmädig,

Smach Zero: Tragbarer Steam-Computer soll Ende 2016 erscheinen

Smach Z (Sonstiges) von
Smach Z (Sonstiges) von - Bildquelle: Smach Team
Der Smach Zero, zu seiner Enthüllung noch "Steamboy" genannt, soll Ende 2016 erscheinen, wie Hersteller Smach in einer knappen Pressemitteilung und dem nachfolgenden Video bekannt macht. Vorbestellungen will Smach ab 10. November dieses Jahres für 299 Euro entgegen nehmen. Der Preis zur Veröffentlichung soll ein anderer sein; in der Pressemitteilung beschreibt der Hersteller die für Nordamerika geltenden 299 Dollar jedenfalls als "reduzierten Preis".

Laut Smach werden auf dem Handheld mehr als 1.000 Steam-Spiele in einer Auflösung von 720p laufen. Dabei wird es sich ausschließlich um Linux-kompatible Titel handeln, denn der Smach Zero nutzt SteamOS als Betriebssystem. Laut den im Juni veröffentlichten Hardwaredaten sollen die Eingabemöglichkeiten mit zwei Touchfeldern, einem Stick sowie 13 Tasten denen des Steam-Controllers gleichen. Ähnlich wie von der ersten PlayStation Vita wird es eine Version ohne und ein "Pro"-Modell mit möglicher 4G-Anbindung geben. Die Hardwaredaten im Überblick:

- AMD embedded G-Series SoC "Steppe Eagle" with Jaguar-based CPU and GCN-based Radeon graphics.
- 4 GB RAM memory
- 32GB internal memory and SD Card Slot
- USB OTG
- 5-inch Touch screen with 720p resolution
- Configurable tactile gamepads
- HDMI video output connection
- Wi-Fi conectivity
- Bluetooth connectivity
- 4G mobile network connectivity (PRO model only)

Letztes aktuelles Video: Bekanntgabe von Verkaufsstart und Vorbesteller Preis




Quelle: Pressemitteilung Smach

Kommentare

keiner einer schrieb am
Oha das sind noch fast 1 1/2 Jahre da kann noch viel passieren und vermutlich nicht viel gutes.
Andere Geräte werden sich auch weiter entwickeln. Ich möchte bezweifeln, dass das Teil bei Erscheinen wirklich noch was reissen kann. Ich würde es mal den Ouyaeffekt nennen.
Für das Geld und die Ausstattung wäre es heute zu kaufen, wäre es ein Knaller!
Easy Lee schrieb am
So ein tolles Projekt mit so vielen Haken - jammerschade.
1. Die Technik eignet sich nicht für aktuellere Titel
2. SteamOS schränkt die Anzahl der Spiele weiter ein
3. Der Release ist deutlich später als erwartet und die Technik somit noch stärker veraltet
Ich würde gerne das doppelte zahlen, wenn der Hersteller dafür auf Kompromisse verzichten würde.
schrieb am