von Benjamin Schmädig,

Smach Z: Neuer Name für Steam-OS-Handheld Smach Zero, kommende Schwarmfinanzierung und höhere Hardwareleistung

Smach Z (Sonstiges) von
Smach Z (Sonstiges) von - Bildquelle: Smach Team
Der Handheld, der über die Linux-Variante Steam OS alle mit diesem Betriebsystem kompatiblen Steam-Titel abspielen soll, heißt nicht mehr Smach Zero oder Steamboy, wie er zunächst genannt wurde, sondern nur noch Smach Z. Das ist eine der Änderungen, über die ein Newsletter des Herstellers Smach Team informiert.

Während es zuletzt etwa hieß, Smack Team werde ab 10. November dieses Jahres Vorbestellungen entgegennehmen, verschiebt sich der Termin auf ein unbestimmtes Datum. Der Grund seien Änderungen an der geplanten Hardware: Statt einer Auflösung von 720p soll der Handheld immerhin 1080p unterstützen und statt der erst angekündigten 32 GB 64 GB Speicherplatz bieten.

Smach spricht nach wie vor davon, dass man den Handheld "sehr bald" "vorbestellen" kann, obwohl zu diesem unbestimmten Zeitpunkt lediglich eine Kampagne für die Schwarmfinanzierung des Projekts ins Leben gerufen werden soll. Ob das Gerät auch erscheinen soll, falls diese scheitert, geht aus dem Newsletter nicht hervor. Der Preis der "Vorbestellung" soll wie bereits angekündigt 299 Dollar betragen. Später soll das Gerät für einen höheren Preis verkauft werden.

Bevor die Kampagne startet, könne man den Smach Z zudem auf Thunderclap unterstützen. Auf den Facebook-, Twitter- oder Tumblr-Profil der dort angemeldeten Teilnehmer wird am 17. November automatisch ein Beitrag von Smach Team veröffentlicht - mit Thunderclap können Unternehmen oder Interessengruppen zu einem geplanten Zeitpunkt Aufmerksamkeit erzeugen. Ob am 17. November auch die Schwarmfinanzierung startet, ist nicht bekannt. Ein Link auf der Webseite führt übrigens auf die noch fast leere Webseite kickstarter.smachz.com, vermutlich wird die Kampagne also auf Kickstarter durchgeführt.

Die "Mehrheit der PC-Spiele" soll auf dem Handheld laufen, obwohl er nicht die Leistung eines High-End-PCs bieten wird. Wer will, könne auf eigene Gefahr Windows installieren und man werde den Smach Z zum Streamen von Inhalten anderer Rechner nutzen dürfen. Smach Team möchte zudem vom Start weg Emulatoren anbieten.

Welche Hardware in der teureren Pro-Variante des Smach Z verbaut werden soll, habe der Hersteller noch nicht festgelegt. Statt 4 GB Hauptspeicher soll er aber 8 GB enthalten, außerdem eine Kamera, 4G-Unterstützung sowie eine 128 GB große Festplatte.


Quelle: Newsletter Smach

Kommentare

Nuracus schrieb am
Schmach hab ich beim Überfliegen gelesen, hat mich innehalten lassen.
Wäre ein passender Name, wenns floppt.
johndoe824834 schrieb am
Also ich finde dieses Handheld sieht sehr interessant aus.
Ich wäre auch bereit bei entsprechender Leistung sagen wir 300 Euro zu zahlen oder mehr.
Bei der PS Vita hat mich schon gestört das die Hardware nicht ausreicht um zb. PS3 Grafik dazustellen
sondern so zwischen PS2 und PS3 war.
Die eigene Steam Bibliothek auf dem Handheld spielen zu können wäre für mich zumindest ein Traum.
Vorausgesetzt das Handheld ist mindestens in der lage sagen wir Resident Evil Remake oder ein Mad Max
in hohen details dazustellen.
Hafas schrieb am
Wer will, könne auf eigene Gefahr Windows installieren und man werde den Smach Z zum Streamen von Inhalten anderer Rechner nutzen dürfen.
Vermutlich nur unschön formuliert, aber das Streamen sollte auch direkt unter SteamOS funktionieren.
Roha hat geschrieben:Ja ne ist klar 300$ zum Start und dann später mehr? Ein bisschen hochgegriffen würde ich sagen.
Stimm ich zu. Vorbestellen tu ich nicht, und mehr bezahlen werd ich auch nicht tun. Wenn sich herausstellt, dass das Gerät für Emulatoren, Point'n'Click-Adventures und Platformer gut geeignet ist, dann greif ich frühestens dann zu, wenn es wieder auf $300 sinkt.
schrieb am