Smach Z
12.11.2015 05:21, Benjamin Schmädig

Neuer Name für Steam-OS-Handheld Smach Zero, kommende Schwarmfinanzierung und höhere Hardwareleistung

Der Handheld, der über die Linux-Variante Steam OS alle mit diesem Betriebsystem kompatiblen Steam-Titel abspielen soll, heißt nicht mehr Smach Zero oder Steamboy, wie er zunächst genannt wurde, sondern nur noch Smach Z. Das ist eine der Änderungen, über die ein Newsletter des Herstellers Smach Team informiert.

Während es zuletzt etwa hieß, Smack Team werde ab 10. November dieses Jahres Vorbestellungen entgegennehmen, verschiebt sich der Termin auf ein unbestimmtes Datum. Der Grund seien Änderungen an der geplanten Hardware: Statt einer Auflösung von 720p soll der Handheld immerhin 1080p unterstützen und statt der erst angekündigten 32 GB 64 GB Speicherplatz bieten.

Smach spricht nach wie vor davon, dass man den Handheld "sehr bald" "vorbestellen" kann, obwohl zu diesem unbestimmten Zeitpunkt lediglich eine Kampagne für die Schwarmfinanzierung des Projekts ins Leben gerufen werden soll. Ob das Gerät auch erscheinen soll, falls diese scheitert, geht aus dem Newsletter nicht hervor. Der Preis der "Vorbestellung" soll wie bereits angekündigt 299 Dollar betragen. Später soll das Gerät für einen höheren Preis verkauft werden.

Bevor die Kampagne startet, könne man den Smach Z zudem auf Thunderclap unterstützen. Auf den Facebook-, Twitter- oder Tumblr-Profil der dort angemeldeten Teilnehmer wird am 17. November automatisch ein Beitrag von Smach Team veröffentlicht - mit Thunderclap können Unternehmen oder Interessengruppen zu einem geplanten Zeitpunkt Aufmerksamkeit erzeugen. Ob am 17. November auch die Schwarmfinanzierung startet, ist nicht bekannt. Ein Link auf der Webseite führt übrigens auf die noch fast leere Webseite kickstarter.smachz.com , vermutlich wird die Kampagne also auf Kickstarter durchgeführt.

Die "Mehrheit der PC-Spiele" soll auf dem Handheld laufen, obwohl er nicht die Leistung eines High-End-PCs bieten wird. Wer will, könne auf eigene Gefahr Windows installieren und man werde den Smach Z zum Streamen von Inhalten anderer Rechner nutzen dürfen. Smach Team möchte zudem vom Start weg Emulatoren anbieten.

Welche Hardware in der teureren Pro-Variante des Smach Z verbaut werden soll, habe der Hersteller noch nicht festgelegt. Statt 4 GB Hauptspeicher soll er aber 8 GB enthalten, außerdem eine Kamera, 4G-Unterstützung sowie eine 128 GB große Festplatte.

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