von Jens Bischoff,

Ni No Kuni 2: Revenant Kingdom: Kein anderes Projekt von Level-5 habe bisher mehr Personal gebunden

Ni No Kuni 2: Schicksal eines Königreichs (Rollenspiel) von Bandai Namco Entertainment
Ni No Kuni 2: Schicksal eines Königreichs (Rollenspiel) von Bandai Namco Entertainment - Bildquelle: Bandai Namco Entertainment
In einem Interview mit IGN Japan (via Kotaku) äußerte sich Level-5-Gründer Akihiro Hino kurz zur Entwicklung von Ni No Kuni 2: Revenant Kingdom. Demnach sei der Umfang mittlerweile so groß, dass mehr Personal an dem Anime-Rollenspiel arbeiten würde als je an irgendeinem anderen Projekt des Studios. Im Gegensatz zum Vorgänger, Ni No Kuni: Der Fluch der Weissen Königin, wolle man den Titel zudem etwas ansprechender für Erwachsene gestalten, auch wenn man sich ähnlich wie ein Ghibli-Anime prinzipiell an alle Altersstufen richte. Ni No Kuni 2 soll exklusiv für PlayStation 4 erscheinen - einen Veröffentlichungstermin gibt es bisher aber nicht.

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Quelle: IGN Japan / Kotaku

Kommentare

Cry0n schrieb am
Story, Musik, Charaktere, Humor, etc. waren super, auch wenn zum Teil viel zu kindlich, aber das wäre noch entschuldbar. Sven als spielbaren Charakter hätte man sich meiner Ansicht nach sparen können und dafür jemand (für die Gruppe) passenderes finden können.
Negativpunkte aus meiner Sicht:
Kampfsystem war einerseits simpel, andererseits war es jedoch (zumindest auf der PS3) nervig. Das Original (DS) war anscheinend rundenbasiert, sodass man alle drei Charaktere befehligen konnte. Die KI war auf der PS3 einfach nur inakzeptabel. Sie haben nicht die richtigen Begleiter ausgewählt, sofort alle MP verbraucht und manchmal wäre es mir leichter gegangen, wenn die beiden gar nicht mit auf die Reise gekommen wären, da alles an mir lag, trotz guter Begleiter für die.
Die Begleiter waren zwar eine nette Sache und ich habe mich gefreut, aber hier gab es drei Punkte, die mich nervten.
Erstens, konnte man sich nicht aussuchen, welchen man "fangen/bezirzen" wollte. Das geschah alles zufällig. So musste ich beispielsweise für Dinozeros (ich glaub der hieß so) mehrere Stunden sehr nervige Kämpfe bestreiten (da ich immer weg fliegen musste, damit er wieder auftaucht...), bis einer sich entschloss, mich zu mögen.
Bei der Entwicklung der Begleiter (am Aussehen) haben sie sich keine Mühe gegeben, da nur manche Stellen eine andere Farbe hatten (so als hätte das ein Neuling in Paint gemacht). Kein Vergleich mit Pokemon, Digimon, Jade Cocoon oder vergleichbaren Spielen.
Zudem fand ich das Design von manchen Begleitern/Monstern eher unpassend, aber das ist sehr subjektiv. Denn ich finde es immer interessant, wenn sie nach echten Lebewesen/Tieren/möglichen Monstern aussehen als eine Kerze, ein Zahnrad oder sowas. Außerdem gab es keine "coolen" Monster bzw. konnte man diese nicht bezirzen.
Das Balancing war dann letztendlich ebenfalls sehr schlecht imo. Ich habe das Spiel 2 Mal durchgespielt und weiß, dass es beim ersten Mal an manchen Stellen etwas schwerer war (da einem manchmal der passende...
yopparai schrieb am
Ni no Kuno war optisch top, musikalisch erst Recht (!) und die Story war angemessen.
Beim Kampfsystem muss ich leider auch zugeben, das hätte wesentlich besser sein können. Gar nicht mal, weil es spannender hätte sein müssen, ich fand's irgendwie chaotisch. Dann noch das Monstergelevel, wo ich mal so überhaupt gar nichts mit anfangen kann :/
Trotzdem, die restlichen Qualitäten werden mich wahrscheinlich auch wieder zum zweiten Teil greifen lassen.
Doniaeh schrieb am
Balmung hat geschrieben:Mir egal was Manche hier schreiben, ich fand das Spiel absolut Top, hat mir super gefallen, auch von der Story her. Und am Kampfsystem scheiden sich wohl deswegen die Geister, weil manche jRPGs wegen den Kämpfen spielen und manche eben nicht, ich gehöre klar zu letzteren. Ich mag keine zu komplexen Kampfsysteme, Komplex hat mit gut rein überhaupt nichts zu tun.
Ich fand das Spiel auch super, insgesamt war das einfach ne runde Sache auch wenn ein wenig Tiefgang gefehlt hat.
Das hatte sicher auch unternehmerische Gründe, ein AAA-JRPG ist schon ein gewisses finanzielles Risiko.
unknown_18 schrieb am
Mir egal was Manche hier schreiben, ich fand das Spiel absolut Top, hat mir super gefallen, auch von der Story her. Und am Kampfsystem scheiden sich wohl deswegen die Geister, weil manche jRPGs wegen den Kämpfen spielen und manche eben nicht, ich gehöre klar zu letzteren. Ich mag keine zu komplexen Kampfsysteme, Komplex hat mit gut rein überhaupt nichts zu tun.
lalapapa schrieb am
Ich hoffe dass sie dem Spieler diesmal überlassen wirkliche Rätsel zu lösen ohne so stark mit dem Zaunpfahl zu winken, dass es eigentlich gar keine Rätsel mehr waren. Und mehr für Erwachsene klingt auf jeden Fall auch sehr gut.
schrieb am