JCD hat geschrieben:casanoffi hat geschrieben:ich habe allerdings keine Kinder, von daher kann ich mir diese Situation nicht im entferntesten vorstellen...
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naja, meinst du nicht? ich denke schon das man auch ohne kinder auf eine gewisse art, wenn es denn so gemacht ist, das es einem dieses gefühl von trauer und freude gut vermittelt. diese ganze situation auf sich wirken lassen. es ist ja im prinzip nichts anderes, wie mit einem film oder vielleicht auhc ein buch oder ein gutes spiel. bsp für mcih, the last of us und zwar die doch emotionale und gut erzählte story der beiden hauptpersonen. das ganze spiel hat wirklich gut auf mcih gewirkt. so gut, das ich ihm die ganzen kleinen fehlerchen ringsherum verzeihe, die auch nciht gravierend waren.
Gut, "nicht im entferntesten" ist vielleicht etwas übertrieben.
Aber nein,
wirklich vorstellen kann man es sich nicht, meiner Meinung nach.
Selbst wenn man über sehr große empathische Fähigkeiten besitzt, sich in eine solche Situation hinzuversetzen geht eben nur bis zu einem gewissen Grad ^^
Klar, man mag natürlich mitfühlen können, ich bin auch mal bei einer Beerdigung in Tränen ausgebrochen, obwohl ich weder mit der verstorbenen Person noch mit den Angehörigen viel zu tun hatte - oder wie bei Deinem Beispiel von The Last of Us, war ich nach dem Ende des Intros ein emotionales Häufchen Elend.
Da liegt es schlicht und einfach an dem simplen Gefühl der Trauer selbst, die auf einen einstürmt, ohne sich mit der jeweiligen Situation besonders identifiziern können zu müssen.
Aber gut, ist natürlich nur meine persönliche Meinung ^^