Ganz ehrlich: ich würde auch ein WW2-Shooter den aktuellen Shooter (im SP wohlgemerkt) immer vorziehen. Diese fiktiven Scenarios von heute sind mir viel zu sehr Hurra-Patriotisch gefärbt. Dann möchte ich lieber wieder einen russischen Soldaten spielen, der an der Seite von einer ganzen Armada von eine Fußvolk auf eine von den Nazis besetzte Stadt stürmt. Das ganze Feeling drum herum ist bei einem WW2-Shooter immer schon besser gewesen. Vor einem halben Jahr oder so habe ich aus Langeweile mal wieder CoD2 gespielt und meine Fresse hat mich das Spiel gepackt. Konnte gar nicht aufhören. Ein CoD von heute hingegen halte ich nicht mal 10min durch.
Dieses ganze Modern- und nun Pseudo-SciFi-Szenarien haben es nie richtig geschafft so ein Feeling wie die alten WW2-Shooter herzustellen. Unter anderem liegt es glaube auch daran, dass man nun immer an der Seite einer völlig überstarken Partei gegen Papphelme antritt, die einfach keine reale Gefahr darstellen (der Film Black Hawk Down z.B. funktioniert deswegen so gut, weil dort die US-Soldaten als die unterlegende Seite dargestellt wird und man daher entsprechend ganz anders sie wahrnimmt. Wären die Soldaten in Black Hawk Down aber á la CoD dort in die Stadt einmarschiert, alles niedergemäht etc. pp, dann wäre der Film einfach nur pure Langeweile gewesen).
Diese Pseudo-Coolness von heute geht mit tierisch auf den Sack, dazu noch die Zelebrierung des Militarismus, das immer so mitschwingt. Nein, danke.
Lieber wieder ein WW2-Shooter.
Merkt man auch gut an der Medal of Honor Reihe. Kaum sind sie im modernen Zeitalter angekommen, verkommt das Spiel zu einer reinen Militär-Zelebrierung ohne Substanz.
Dieses ganze Modern- und nun Pseudo-SciFi-Szenarien haben es nie richtig geschafft so ein Feeling wie die alten WW2-Shooter herzustellen. Unter anderem liegt es glaube auch daran, dass man nun immer an der Seite einer völlig überstarken Partei gegen Papphelme antritt, die einfach keine reale Gefahr darstellen (der Film Black Hawk Down z.B. funktioniert deswegen so gut, weil dort die US-Soldaten als die unterlegende Seite dargestellt wird und man daher entsprechend ganz anders sie wahrnimmt. Wären die Soldaten in Black Hawk Down aber á la CoD dort in die Stadt einmarschiert, alles niedergemäht etc. pp, dann wäre der Film einfach nur pure Langeweile gewesen).
Diese Pseudo-Coolness von heute geht mit tierisch auf den Sack, dazu noch die Zelebrierung des Militarismus, das immer so mitschwingt. Nein, danke.
Lieber wieder ein WW2-Shooter.
Merkt man auch gut an der Medal of Honor Reihe. Kaum sind sie im modernen Zeitalter angekommen, verkommt das Spiel zu einer reinen Militär-Zelebrierung ohne Substanz.