von Dieter Schmidt,

A Maze.: "Collaboration, Collectives & Killbox"

A Maze. (Events) von A MAZE. GmbH
A Maze. (Events) von A MAZE. GmbH - Bildquelle: A MAZE. GmbH
Der Independent-Entwickler Malath Abbas arbeitet mittlerweile, wie so viele andere Künstler auc,h in einem Kollektiv, welches sich in Dundee befindet und sich dort auch austauscht. Seiner Meinung nach, ist es sehr wichtig, dass man mit anderen Stilen und Denkweisen konfrontiert wird und sich somit immer neue Wege beschreitet. Dies sei auch einer der Gründe gewesen, weswegen er auf einen Professor aufmerksam geworden ist, der sich intensiv mit dem Drohnenkrieg auseinandersetzt. Erst durch diesen Input wurde seine Idee verwirklicht, ein Spiel aus zwei Perspektiven zu entwickeln: Der eine Spieler steuert zunächst eine Kugel durch eine Landschaft und denkt sich nichts dabei, während der andere Spieler eine Drohne steuert, die den anderen Spieler aus der Luft vernichten kann. Drohnenpiloten arbeiten meist von den Staaten aus und haben geregelte Arbeitszeiten. Nach einem Acht-Stunden-Tag fahren sie zur Familie heim, nachdem sie unter Umständen anderen Menschen das Leben genommen haben, weswegen die Armee gezielt versuchen würde,  eSportler und spielaffine Soldaten für sich zu gewinnen, dessen Moral und Schuldgefühle in dieser abstrakten Ebene wie in einem Spiel verweilen.  Nachdem man allerdings die Seite der Drohne gesteuert hat, weiß man in der Rolle des pakistanischen Kindes (rosa Kugel), dass man beobachtet wird und um sein Leben rennen muss. Dies sei Realität in Pakistan. Die Menschen hätten bei klarem Himmel Angst, da man die Drohnen hören aber nicht sehen kann. Viele Menschen fühlen sich so unwohl in der Rolle des Piloten, dass sie gar nichts tun oder einfach aufstehen würden. Dieser Perspektivwechsel sei ein künstlerischer Versuch, die abstrakte Ebene mit einem lebendigen Menschen zu verknüpfen, der einem direkt gegenüber sitzt.
Der Independent-Entwickler Malath Abbas arbeitet mittlerweile, wie so viele andere Künstler auch, in einem Kollektiv, welches sich in Dundee befindet. Seiner Meinung nach ist es sehr wichtig, dass man mit anderen Stilen und Denkweisen konfrontiert wird und somit immer neue Wege beschreitet. Dies sei auch einer der Gründe gewesen, weswegen er auf einen Professor aufmerksam geworden ist, der sich intensiv mit dem Drohnenkrieg auseinandersetzt. Erst durch diesen Input wurde seine Idee verwirklicht, ein Spiel aus zwei Perspektiven zu entwickeln: Der eine Spieler steuert zunächst eine Kugel durch eine Landschaft und denkt sich nichts dabei, während der andere Spieler eine Drohne steuert, die ihn aus der Luft vernichten kann.

Drohnenpiloten arbeiten meist von den Staaten aus und haben geregelte Arbeitszeiten. Nach einem Acht-Stunden-Tag fahren sie zur Familie heim, nachdem sie unter Umständen anderen Menschen das Leben genommen haben, weswegen die Armee gezielt versuchen würde,  eSportler und spielaffine Soldaten für sich zu gewinnen, dessen Moral und Schuldgefühle in dieser abstrakten Ebene wie in einem Spiel verweilen.  Nachdem man allerdings die Seite der Drohne gesteuert hat, weiß man in der Rolle des pakistanischen Kindes (rosa Kugel), dass man beobachtet wird und um sein Leben rennen muss. Dies sei Realität in Pakistan. Die Menschen hätten bei klarem Himmel Angst, da man die Drohnen hören, aber nicht sehen kann. Viele Menschen fühlen sich so unwohl in der Rolle des Piloten, dass sie gar nichts tun oder einfach aufstehen würden. Dieser Perspektivwechsel sei ein künstlerischer Versuch, die abstrakte Ebene mit einem lebendigen Menschen zu verknüpfen, der einem direkt gegenüber sitzt.


Kommentare

Jazzdude schrieb am
Eine lobenswerte Idee, die leider die Verantwortlichen nicht die Bohne interessieren wird (geschweige denn, dass sie davon mit bekommen). Besonders nicht in den USA.
schrieb am