Bob Ross hätte sicherlich seine Freude an den idyllischen Landschaften im Erkundungs-Abenteuer Lost Ember: Die Hamburger Mooneye Studios arbeiten momentan an dem Spiel rund um einen Wolf, welches laut offizieller Website im Herbst eine Kickstarter-Kampagne bekommen soll. Vorher will das Team allerdings mögliche Erfolgschancen abklopfen: Die Kampagne soll erst starten, sobald der Newsletter die Grenze von 5000 Abonnenten überschreitet. Als Wolf erkundet man ehemals von Menschen besiedelte Gebiete, welche die Natur sich zurückerobert hat. Es handelt sich natürlich nicht um einen gewöhnlichen Wolf, sondern um ein Sondermodell, das in die Gedankenwelt anderer Tiere eindringen kann. Dadurch lassen sich die Geschöpfe quasi fernsteuern, so dass man als Papagei durch die malerischen Wipfel flattert, als Fisch durchs Bächlein taucht oder sich als Maulwurf an schlecht erreichbare Orte wühlt. PCGamer.com vergleicht den Spielablauf mit dem beliebten Metroidvania-Prinzip.

Besonders spannend könnten die alten Artefakte der gescheiterten Machu-Kultur werden. Immer wieder stößt der Spieler auf die Ruinen ihrer pompösen und mittlerweile überwucherten Tempel: "Finde heraus, was den Menschen von Machu Kila passiert ist und lerne die Charaktere kennen, die hinter dem Zusammenbruch stecken." Als Musiker hat man bereits Craig Connor (GTA-Serie) engagiert. Außerdem involviert ist Will Morton, der vorher bei Rockstar North als Dialog-Supervisor und Sound-Designer arbeitete. Auf welchen Plattformen das Spiel erscheinen soll, steht noch nicht fest. Laut Presskit ist es das erste größere Projekt des noch jungen Studios, deren Mitglieder sich zum Großteil bei der Zusammenarbeit an der Universität kennengelernt haben.

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