von Dieter Schmidt,

Corven - Path of Redemption: Indie-Rollenspiel mit offener Welt

Corven - Path of Redemption (Rollenspiel) von Titans of Ether
Corven - Path of Redemption (Rollenspiel) von Titans of Ether - Bildquelle: Titans of Ether
Das Rollenspiel Corven der Indie-Entwickler Titans of Ether will sich voll und ganz trotz offener Welt auf die Geschichte konzentrieren. Auf eine Sprachausgabe verzichtet man allerdings und bedient sich den klassischen Schrifteinblendungen. Auch auf eine Minikarte und anderen Einblendungen verzichtet man bewusst, um ein Retro-Gefügl zu erzeugen. Neben Geheimnissen will man ebenfalls ein Handwerkssystem einbauen. Kampfszenen sind in der frühen Fassung noch nicht zu sehen:

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Kommentare

cM0 schrieb am
Naja, ist sicher ein bisschen Geschmackssache und ja, das Inventar war nicht toll. Aber die ganze Art wie die Karte eingebaut wurde, war eben realistisch und daher hats durchaus zur Immersion beigetragen ;)
Todesglubsch schrieb am
Auch diese Karten wurden aber nie permanent eingeblendet, sondern man musste sie sich über das Inventar ansehen um sich zu orientieren. Das ist super für die Immersion.
Ja, war richtig immersiv jedes Mal das hässliche Inventar aufzurufen und in unserem bodenlosen Kästchenrucksack nach der Karte suchen zu müssen. ;)
Ich empfand die Karten in Gothic als durchgehend nutzlos. Aber ich brauch die inGame-Karten auch nicht um die Spielwelt zu sehen (außer in verzwackten Dungeons), sondern um zu wissen wo ich bereits war und wo nicht. Das konnten die Karten halt nicht.
cM0 schrieb am
Gesprochene Dialoge wären schon schön aber je nachdem wie viel man lesen muss, kann ich auch ohne gut leben. Die Sache mit der nicht vorhandenen Minimap finde ich sogar sehr gut, sofern die Welt nicht zu groß ist.
Erinnert sich hier jemand daran wie es z. B. früher bei Gothic war? Man hatte eine ganze Weile gar keine Karte und musste sich am Anfang einfach so orientieren. Das lädt doch schön zum freien Erkunden ein.
Man konnte dann im Laufe des Spiels verschiedene Karte kaufen, die zu Anfang aber recht teuer waren. Auch diese Karten wurden aber nie permanent eingeblendet, sondern man musste sie sich über das Inventar ansehen um sich zu orientieren. Das ist super für die Immersion.
Liesel Weppen schrieb am
Find ich gut. Sprachausgabe stört mich ehrlich gesagt sogar in RPGs. Eine Karte braucht man, aber es muss keine permanent sichtbare Minimap sein.
NewRaven schrieb am
Also genauer gesagt ist es ein Retro-Gefügl ;)
Niemand wird dir übrigens die wirklichen Absichten der Devs erörtern können - außer ein Dev :D
Ich sehe es so: eine fehlende Mini-Map würde ich persönlich jetzt nicht mit "retro"-Gefühl verbinden. Es gab damals wie heute Spiele, die brauchen sie (vorwiegend aber nicht ausschließlich MMOs und auch mitunter auch in abgewandelter Form als Kompass Games wie Fallout/TES) und es gibt Spiele, die brauchen sie nicht, weil ihr Gameplay nicht darauf ausgelegt ist. Die gabs damals wie heute. Hast du eine markante Welt, ggf. noch "Straßenschilder" an jeder Ecke und überschaubare Ziele für den Spieler, brauchst du auch keine Minimap. Hast du eine riesige Welt, in der man sich einfach verläuft - wo man als Spieler gern eine Minimap hätte, aber dein Spiel hat sie nicht, so ist das nicht retro, sondern dumm ;)
Fehlende Voiceovers hingegen dürften in der Tat dem Budget geschuldet sein, bieten nun aber, da das ja nun schon einmal feststeht, wenigstens die Option, umfangreiche Dialoge mit vielen Verzweigungen zu implementieren. Wenn man keine Sprecher hat, muss man die nämlich auch nicht für doppelt oder dreifach eingesprochene Dialogzeilen mit nur marginalen inhaltlichen Änderungen bezahlen. Also, nutzt die Möglichkeit, die euch dieser "Nachteil" bietet und macht einen Vorteil daraus.
schrieb am