von Julian Dasgupta,

GDC 2008: Sims 3 et al

CMP hat das vorläufige Programm der Game Developers Conference 2008 bekanntgegeben. Die Entwicklerkonferenz findet Mitte Februar in San Francisco statt und dürfte wieder einige Neuheiten bieten. In einigen Sessions reden diverse Entwickler über (dann) bereits erschienene Titel, beispielsweise Halo 3 (Matchmaking) oder Crysis (Next-Gen-Effekte).

Aber auch über kommende Titel wird geplaudert werden. So wird Richard Evans von Electronic Arts näher auf "neue KI-Technologien in Die Sims 3" eingehen. In seiner Sessions, so heißt es, sollen ein paar der ungewöhnlicheren Vorgehensweisen der Künstlichen Intelligenz in jenem Spiel gezeigt werden.

"Diese umfassen Langzeitplanung, eigenständige Verhaltensweisen und ein neues, auf überlappenden normativen Prozessen basierendes Modell der Sozialisierung. Er (Evans) wird deutlich machen, wie diese Komponenten dazu dienen, zwei oberen Designzielen gerecht zu werden: Jeder Sim soll so einzigartig wie eine Schneeflocke sein - deutlich unterscheidbar voneinander. Auch will man sich in Maslows Bedürfnishierarchie bzw. in seiner Pyramide weiter nach oben bewegen - der Spieler soll sich stärker auf soziale Beziehungen und Situationen fokussieren können, anstatt sich ständig darum kümmern zu müssen, dass seine Charaktere auch häufig genug schlafen oder die Toilette aufsuchen."

Die neuen Möglichkeiten sollen in einem 2D-Modell vorgeführt werden. Ziel der Session soll es sein, einige der speziellen Features von Die Sims 3 vorzustellen.

In einer anderen Präsentation wird Chris Foster über ein Projekt reden, mit dem sich ein kleines Team bei Harmonix (Rock Band, Guitar Hero I&II) beschäftigt hat. Thema: Deine Musik ist das Spiel. Forster wird die Bemühungen der Entwickler schildern, Spielinstruktionen für ein Musikspiel algorithmisch zu generieren - bei den bisherigen Musikspielen der Firma geschah dies nämlich noch per Hand durch einen versierten Musiker. Der neue Ansatz würde es ermöglichen, dass Spieler auch eigene Songs in ein Musikspiel einbinden können, anstatt nur auf die vom Hersteller vorgegebenen Stücke zurückgreifen zu müssen.

Quelle: GDC Newsletter

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