Ich finds gut, das es doch ein paar Leute gibt, die selber denken. Und wie du selbst schreibst, um zu diesem Ergebnis zu kommen, muss man kein Hellseher sein.4P|TGfkaTRichter hat geschrieben:Wieso glauben eigentlich immer noch so viele Leute, dass begrenzte oder konotgebundene (Steam) Aktivierungen vorrangig als Kopierschutz benutzt werden, wo doch der Hauptzweck woanders liegt. Er findet sich nämlich im gezielten Austrocknen des Gebrauchtspielesmarktes auf den PC. Man muss kein Hellseher sein, um zu erahnen, dass auch diese tolle PC-Eigenschaft früher oder später auf die Konsolen überschwappen wird, wo die Nutzer ihr völlig hilflos gegenüberstehen werden und wo der Gebrauchtspielemarkt viel wichtiger ist. Von daher sollten sowohl PCler als auch Konsoleros hoffen, dass den extremen DRM Verfahren ein rechtlicher Riegel vorgeschoben wird und einem ein Spiel, das man sich legal gekauft hat, auch dauerhaft wirklich gehören wird, mit allen Rechten, die dazugehören.
von Julian Dasgupta,
US-Kartellamt lässt DRM diskutieren
Ob Kopierschutzverfahren wirklich helfen, oder letztendlich doch nur Ärger bei den Käufern eines Spiels verursachen, wird schon länger erörtert. Laut Gamepolitics interessiert sich neuerdings auch das US-Kartellamt, die Federal Trade Commission, für das Thema.
Die möchte nämlich die Fragestellung im Rahmen einer Konferenz im März in einer Diskussionsrunde abhandeln, in der u.a. die Vor- und Nachteile von DRM-Mechanismen für den Nutzer sowie mögliche rechtliche Probleme betrachtet werden sollen. Einer der Punkte auf der Konferenzagenda: Das Abwägen, ob es vielleicht Bedarf für die Politik gibt, die Konsumenten besser zu schützen.
Die möchte nämlich die Fragestellung im Rahmen einer Konferenz im März in einer Diskussionsrunde abhandeln, in der u.a. die Vor- und Nachteile von DRM-Mechanismen für den Nutzer sowie mögliche rechtliche Probleme betrachtet werden sollen. Einer der Punkte auf der Konferenzagenda: Das Abwägen, ob es vielleicht Bedarf für die Politik gibt, die Konsumenten besser zu schützen.