Das sicherlich, aber es ging ja eher generell um die Methode "Rückblick" als Erzählmethode. Darunter würden ja auch Briefe und Tagebucheinträge zählen. Ich finde so etwas gerade für Spiele sehr gut geeignet um in Spielen Geschichten zu erzählen, da das Spiel so nur marginal unterbrochen wird. Generell ist es ja einfach eine moderne Form der nahezu ausgestorbenen Gattung des Briefromans.isaak-imanuel hat geschrieben:Also, ich fand die Logs auch ziemlich abstrus - darf man gar nicht genauer drüber nachdenken. Ich mein, teiweise waren es ja ganz klare Kommunikationen zwischen zwei Personen. Als hätten die sich nur per Diktirgerät miteinander unterhalten - und natürlich immer mit einem neuen. Ich laufe auch ständig mit einem Sack Diktiergeräte herum, um sie überall liegen zu lassen...Wulgaru hat geschrieben:Warum?Sir Richfield hat geschrieben: Audiologs sind zwar eine nette Anspielung auf System Shock, aber keine besonders intelligente Methode, eine Geschichte zu erzählen.
Ne ne, sinnvoller wäre es gewesen, wenn sie wirklich alle audiovisuellen Elemente gekonnt miteinander verknüpft hätten, um zu erzählen, was geschehen ist: eben die Tinbandaufnahmen, zusätzlich Video-Material, Tagebucheinträge, ein paar von den verrückten Personen, die Zeugs vor sich hin brabbeln. Die Little Sister, die vielleicht etwas erzählt hätten, wenn man sie verschont etc. Es hätte sehr viele Möglichkeiten gegeben, die Geschichte besser zu erzählen
Ich bin aber auch nicht so ein Fan der Kojima-Methode die mich dann ab und zu überhaupt mal spielen lässt, vielleicht liegt das auch daran.