Kajetan hat geschrieben: ?15.02.2019 19:42
Natürlich hat der Publisher Bock auf Steam. Wenn Epic ihm aber für diese Zeitspanne MEHR bezahlt, als er vermutlich via Steam einnehmen würde, dann wird der Deal eben abgeschlossen und DANACH das Spiel selbstverständlich wieder auf Steam angeboten, weil man auf DIESES Geld selbstverständlich nicht verzichten will.
Du hast eigentlich nichts anderes gesagt als ich ausgedrückt wollte.^^ Wenn es woanders lukrativer erscheint sucht man halt den Vertriebsweg. Würde Valve nicht 30% nehmen oder auch eine kleine Absicherung bieten hatte man wohl kaum die Reichweite aufgegeben.
Ungeschickt wirkt nur die PR wenn man was zurückzieht was schon angekündigt war. Vermutluch hat man es wissentlich in Kauf genommen um mehr in den Schlagzeilen zu sein.
Ein Spiel auf Steam veröffentlichen heißt ja nicht gleich erfolgreich zu sein. Da sind schon ganz Andere untergegangen bzw wären die Einnahmen nicht wie gewünscht.
Irgendwas muss man ha im Deal als Vorteil gesehen haben. Somit mehr als was Valve als Vertreiber mit Abgabe bietet.
Und wie Du das kannst. Siehe oben. Du bietest einfach mehr als man im Releasejahr vermutlich auf Steam einnehmen wird. Der geringere Schnitt + plus noch eine bestimmte Summe oben drauf. Immer dran denken, Epic weiß gerade nicht wohin mit all der Fortnite-Kohle.
Wie viel oben drauf ist natürlich ungewiss. Was man weiß ist erst mal weniger Abgabe und die Absicherung dass dir Epic eine Mindestabnahmemenge garantiert. Heißt nicht dass man vorher schon Millionen rüberschiebt.
Wir können da nur spekulieren. Nur ist dich nicht Jeder gleich käuflich. Man muss ja immer abwägen ob es sich langfristig rentiert.
Du kannst auch Arbeitnehmer sein der ein besseres Angebot von einer neuen Firma bekommt aber wirst ja nicht immer gleich zusagen nur wengen kurzfristig mehr Geld. Wirst noch andere Dinge mit in betracht ziehen ob du da glücklich wirst.
Letzten Endes gehts immer ums Geld. Da können auch dumme Entscheidungen bei raus kommen....