Flextastic hat geschrieben:Marobod hat geschrieben:...
ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber das ist das typische fanboy-geheule, wirklich. der erfolg gab ihm wohl recht würde ich behaupten und als alter trekkie habe ich mit den neuen filmen auch überhaupt kein problem.
star wars wird auch ein erfolg werden, einfach mal locker bleiben.
Auch die Transformersfilme sind ein riesiger Erfolg, das macht sie nicht zu guten Filmen oder interessanten Filmen, geschweige denn zu etwas dass sich neben Citizen Kane gesellen könnte. Erfolg lässt keine Aussage darauf zu, warum etwas Erfolg hat, weswegen man auch nicht so einfach sagen kann, dass der Erfolg Recht gibt. Wäre dem so, müsste Thomas Gottschalks Talkshow immer noch super laufen, weil ja am Anfang soviele eingeschaltet haben, dem ist aber nicht so. Um zusehen, was die Filme nun erfolgreich macht, muss man schon einen tieferen Blick darauf werfen. Dabei sei aber auch gesagt, so erfolgreich sind die Filme auch wieder nicht. Einige "alte" Kinofilme kommen selbst schon sehr nah ran, mit weitaus geringeren Produktionskosten. Was den Gewinn angeht, ist der zwar schön, könnte aber bedeutend höher sein. Man sollte nicht denken, dass Franchise auf der Kinoleinwand wäre hier in Stein gemeißelt, Star Trek legt hier einen ziemlichen Balanceakt hin, Einnahmen richtiger Blockbuster wie der Marvelfilme liegen in weiter Ferne.
Ich kann mich weder an einen Trekkie, noch an einen Nicht-Trekkie erinnern, der Star Trek oder Star Trek Into Reference inhaltlich gelobt hätte, die Geschichte, die Charakterentwicklung oder die Twists, nichts also wofür vor allem Orcis Drehbuch verantwortlich wäre. Positv hervorgehoben wird, zumindest was ich gelesen habe, vor allem die Stilistik, die Kamera, die Action, die Bewegung, die Effekte, hin und wieder auch die Schauspieler, das immer etwas los ist, das Design, die Optik, Kurzweiligkeit. Ausnahme dabei immer die Lensflares. Wenn man danach geht und sich auch ansieht wie es für Abrams und Orci...