von Marcel Kleffmann,

UFO: Aftershock - Fraktionen und Basisbau



Bei UFO: Aftershock (ab 3,99€ bei kaufen)  spielen vier unterschiedliche Fraktionen eine Rolle – da werden Erinnerungen an X-Com: Apocalypse wach. Neben menschlichen "Alleskönnern" stehen die Cyborgs (halb Mensch, halb Maschine) sowie die zerbrechlicheren, mit besonderen Kräften ausgestatteten Psionics auf der Matte. Im späteren Spielverlauf tauchen noch Fanatiker auf. Sie verehren die Reticulaner und hoffen auf deren Rückkehr. Bis auf diese sektenartige Gefolgschaft stehen sich alle Völker neutral gegenüber. Wer ihnen Ressourcen überlässt oder Hilfe anbietet, erhält nicht nur Dank, sondern ebenfalls die Erlaubnis zum Bau einer Basis.



Natürlich könnt ihr eure Basen ebenso auf neutralem Boden errichten. Im Spielverlauf zeigt sich jedoch: Wer seine Freundschaften pflegt, profitiert später. Wichtig: Ihr müsst alle errichteten Quartiere mit einem Tunnelsystem verbinden und stets im Auge behalten, denn eure Feinde trachten danach, die Versorgungssysteme zu kappen. Knapp 100 Bauten und Upgrades könnt ihr aus dem Boden stampfen. Baracken bilden Soldaten aus, Fabriken produzieren, Schulen sowie Universitäten erhöhen das Bildungsniveau und in Laboren wird geforscht.



Der Basenbau gehört zu den wichtigsten Neuerungen in UFO: Aftershock. Schon bei den früheren X-Com-Titeln mochten die Spieler dieses Feature. Da die Entwickler (Altar Interactive) das Feedback der Fans akribisch ausgewertet haben, ist es kein Wunder, dass man diesmal wieder Baumeister spielen darf. Abgesehen davon sorgen die Fraktionen für zusätzliche Abwechslung und machen das UFO-Universum lebendiger. Am 24. Oktober beginnt die Alienjagd in Deutschland.



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