Elite Dangerous
04.01.2013 23:23, Julian Dasgupta

Kickstarter-Abschluss, Videos

Nach einer knapp zwei Monate währenden Kickstarter-Kampagne hatte Elite: Dangerous zwei Tage vor dem Ende endlich das Ziel von 1,25 Mio. Pfund erreicht. Nachdem das Vorhaben jetzt abgeschlossen wurde, lässt sich auch ein finaler Stand vermelden: Insgesamt wurden über 1,578 Mio. Pfund zugesagt - knapp 2,53 Mio. Dollar. 

Ein stolzes Sümmchen, mit dem das Weltraumabenteuer zwar noch hinter Spielen wie dem Double Fine Adventure, Wasteland 2 oder Project Eternity sowie der Ouya-Konsole liegt - von Kickstarter-Rekordprojekt Pebble mal ganz abgesehen - und dennoch eine Bestmarke für das Crowdfunding-Portal aufstellen konnte: Mit 1,25 Mio. Pfund (ca. zwei Mio. Dollar) hatte Elite: Dangerous das bisher ambitionierteste Mindestziel für ein Kickstarter-Projekt, das auch wirklich geschafft wurde. (Die Mindestziele der anderen fünf genannten Projekte bewegten sich im Bereich von 100.000 bis einer Mio. Dollar.)

Da über 1,5 Mio. Pfund zugesagt wurden, sind noch zwei weitere Zusatzziele erreicht worden. Nach der Windows-Version soll noch eine Mac-Fassung des Spiels folgen. Außerdem wird Frontier zehn weitere spielbare Schiffstypen einbauen.

Das Studio hat außerdem noch zwei neue Videos veröffentlicht. Im jüngsten Entwicklertagebuch bedankt sich David Braben bei den Fans. Elite: Dangerous habe das Kickststarter-Ziel just an seinem 49. Geburtstag erreicht - damit habe man ihm das bestmögliche Geschenk gemacht. Außerdem plaudert der Designer etwas über die Schildsysteme im Spiel. Während winzige Raumschiffe nur mit einem Schildgenerator daherkommen, werden größere Raumschiffe natürlich mehrere - bis zu sechs - verbaut bekommen. Mit kleinen Jägern wird es möglich sein, großen Vehikeln ohne das Ausschalten der Generatoren zuzusetzen, indem man extrem nah heranfliegt und dann quasi unter dem Schutzschild angreift. 

Im zweiten Video präsentieren die Briten die Cobra - außerdem gibt es zu vertrauten Klängen einen kurzen Ausblick auf den Klassiker im Klassiker: die Dock-Sequenz.


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