Du hast kein Argument gebracht, sondern nur erläutert, dass Du die Vorstellung der Veränderung der eigenen (sexuellen) Identität als absurd empfindest, sprich du willst so eine Möglichkeit gar nicht mal in Erwägung ziehen, sondern stoßt sie verhemmend ab. Das ist eine Meinung, mehr nicht (was auch okay ist, denn Meinungen wachsen, ändern sich und werden mit der Zeit zum Wissen).Gamer433 hat geschrieben: ?03.02.2019 20:23Ich weiß, ist schon ein paar Tage alt, hierauf zu antworten, doch habe ich das erst jetzt gesehen.Xyt4n hat geschrieben: ?10.01.2019 23:11Wieso ist das ein Fakt? Wer sagt, dass die sexueller Ausrichtung von den "Genen" abhängig ist und nicht in der Identitätsbildung geschieht? Wer sagt, dass ich meine sexuelle Ausrichtung nicht ändern kann? Ich zweifle daran, wie der "Determinismus" hier als Fakt präsentiert wird. Wie kommst du zu dem Entschluss?
Wenn Du als heterosexueller Mann sagst: "Quatsch! Ich kann meine sexuelle Orientierung jederzeit ändern und einen Mann lieben, wenn ich will!", dann bist Du bisexuell, denn mir kann keiner erzählen, dass er seine sexuelle Orientierung einfach so ändern kann, das ist absurd.
Ganz blödes Beispiel: Wenn Dir Brokkoli auf Teufel komm raus einfach nicht schmeckt, dann kannst Du auch mit viel Willenskraft den nicht lecker finden.
Und kommt mir jetzt nicht mit: "Dann mach ich einfach viel Soße drüber."
Das Gebiet der Identitätsbildung ist ein sehr komplexes, weil man sich als Mensch in einer abstrakten Metaebene betrachtet, bei dem Bezugssysteme fehlen, da man einzig sich selbst als innig erfährt und Kommunikation darüber nur Annäherung seiner eigenen Wahrheit sind. "Willenskraft" hat hiermit nichts zu tun, da Willenskraft Mühe erfordert und dies das Wohlbefinden i.d.R. entgegenwirkt, wodurch man sich mit...