von Julian Dasgupta,

Diablo 3: Ein Abschluss, aber kein Ende

Diablo 3 (Rollenspiel) von Activision Blizzard
Diablo 3 (Rollenspiel) von Activision Blizzard - Bildquelle: Activision Blizzard
Gegenüber MTVs Multiplayerblog ließ Jay Wilson von Blizzard verlauten, dass die Story von Diablo 3 wieder von Chris Metzen stammt. Der hatte schon an den beiden Vorgängern mitgewirkt und will den Storyfaden nun weiterspinnen. Neben Deckard Cain werde es auch ein Wiedersehen mit anderen Charakteren geben - wohlgemerkt auch solche, die im ersten Diablo auftauchten, nicht aber im Sequel. Fans dürften ein paar der Figuren außerdem aus den bisher erschienenen Büchern bekannt vorkommen.

Teil 3 werde der Abschluss einer Trilogie sein, ist aber keineswegs das vorläufige Ende der Reihe. Man wolle die Geschichte abschließen, habe aber schon Pläne, die darüber hinaus gehen.


Kommentare

McKofFly schrieb am
... um das ganze Thema mal auf den Punkt (für mich!!) zu bringen, ... ein Diablo 3 mit zu vielen Veränderungen, Neuereungen usw. wäre für mich kein "Diablo" mehr!!!! :idea:
Arkune schrieb am
Durchschnittskonsument? Der Durchschnittskonsument interessiert sich dafür nicht!
Sehr schön das du etwas ganz anderes meinst... was auch immer das ist.
Wenn erfolgreiche und abgesicherte Entwickler wie Blizzard es nicht tun wer soll es dann? Das kleine 20 Mann Independentstudio das bei dem kleinsten Misserfolg bereits Insolvenz anmelden darf? ? NA DANKE AUCH!
LinkeKollega schrieb am
Arkune hat geschrieben:Wie kommst du darauf dass wir das nicht tun?
Dein Standpunkt ist der des Durchschnittskonsumenten, Blizzards Standpunkt ist ein ganz anderer. Unter neutralem Standpunkt verstehe ich etwas dazwischen.
Arkune hat geschrieben:Ihr und euer reiner Kapitalismus, eure Ansichten sind so veraltet ihr merkt es noch nicht mal mehr.
Selbst wenn man nur kapitalistisch denkt gibt es Gründe es zu tun: Mit einer neuen Marke könnten sie neue Genres erschließen und auch dort Erfolge feiern und ihre Markposition ausbauen. Sie könnten neue Kundenkreise in einem Genre erschließen durch den Wechsel eines Szenarios etc.
Lässt man den Kapitalismus bei Seite können sie in einer neuen Marke experimentieren oder ausgefallene Ideen verwirklichen die nicht in die Welten der bisherigen passen. Sie können ihrer Kreativität und ihrem Ehrgeiz freien Lauf lassen visuell wie in Spielmechanismen und Universum.
Und verwechsel das mal nicht mit einer Evolution des Gameplays oder innovativen Ergänzungen dessen. Derlei kann auch in bestehenden Serien vonstattengehen wie Diablo 3 oder StarCraft 2 selbst beweisen.
Die Sache ist nur, bei neuen Franchises ist immer ein Risikofaktor vorhanden. Egal ob bei EA, Ubisoft, Microsoft, Blizzard, usw...
Was sich dann schlecht auf den "Kapitalismus" auswirken kann. Das wollen Blizzard derzeit nicht riskieren, da möglicherweise noch keine Idee vorhanden ist, die wirklich eine Revolution/ ein garantierter Erfolg wäre. Das kann sich später natürlich ändern, aber derzeit schaut es nicht danach aus.
Arkune schrieb am
LinkeKollega hat geschrieben:was er auch sicher tun wird
Ich würde darauf nicht wetten, es könnte sehr gut sein dass du dein Geld verlierst.
LinkeKollega hat geschrieben:müssen diese Leute doch auch im Stande sein, sich die Lage aus einer halbwegs neutralen Perspektive anzusehen.
Wie kommst du darauf dass wir das nicht tun?
LinkeKollega hat geschrieben:was man zwar nicht wirklich herauslesen kann
Dann lern lesen:
Arkune hat geschrieben:Ich kann diese Kritik durchaus nachvollziehen finde es aber als StarCraft-Fan nicht so schlimm da ich ja mit dem 2 Teil des bisher besten RTS bedient werde.
LinkeKollega hat geschrieben:besteht kein Grund für etwas Neues, schon gar nicht für den Hersteller.
Ihr und euer reiner Kapitalismus, eure Ansichten sind so veraltet ihr merkt es noch nicht mal mehr.
Selbst wenn man nur kapitalistisch denkt gibt es Gründe es zu tun: Mit einer neuen Marke könnten sie neue Genres erschließen und auch dort Erfolge feiern und ihre Markposition ausbauen. Sie könnten neue Kundenkreise in einem Genre erschließen durch den Wechsel eines Szenarios etc.
Lässt man den Kapitalismus bei Seite können sie in einer neuen Marke experimentieren oder ausgefallene Ideen verwirklichen die nicht in die Welten der bisherigen passen. Sie können ihrer Kreativität und ihrem Ehrgeiz freien Lauf lassen visuell wie in Spielmechanismen und Universum.
Und verwechsel das mal nicht mit einer Evolution des Gameplays oder innovativen Ergänzungen dessen. Derlei kann auch in bestehenden Serien vonstattengehen wie Diablo 3 oder StarCraft 2 selbst beweisen.
LinkeKollega schrieb am
Sehen wir uns das ganze aus einer anderen Perspektive an:
Hans_Wurst80 siehst das ganze praktisch aus der Blizzard-Perspektive und hat vollkommen recht, wenn er meint, dass Blizzard keinen Grund hat, etwas neues anzufangen. Durch WoW verdienen sie sich eine goldene Nase, genauso wie durch Diablo Starcraft, Warcraft etc.
Arkune ist allerdings einer dieser User, denen anscheinend die Fortsetzungen auf die Nerven gehen. Das kennen wir ja von EA und Konsorten. Aber was wird passieren? Ich bin sicher, dass so lange solche Leute wir Arkune sich Diablo kaufen, was er auch sicher tun wird, es für Blizzard kein Grund besteht neue Innovationen zu bringen. Die einzige wirksame Methode so etwas heraufzuzwingen wäre ein Boykott, wasm na aber doch um Himmels Willen nicht zulassen kann. Denn Diablo ist doch super.
Diese Postings sind praktisch für nichts.
"Ich will was neues, aber ich mag auch das alte"
Der Mensch ist größenwahnsinnig. Immer etwas neues, immer etwas anderes, so lautet die Devise. Auch wenn ich Arkune & Co. in dem Sinne zustimme, dass Blizzard derzeit wirklich nichts Anderes als Fortsetzungen fabriziert, müssen diese Leute doch auch im Stande sein, sich die Lage aus einer halbwegs neutralen Perspektive anzusehen. Das schaut so aus: Diablo ist einfach fantastisch, die Serie feiert weltweiten Erfolg, jeder oder zumindest fast jeder spielt es gerne. Es ist klar, dass an einem gewissen Punkt dann der Wunsch nach etwas neuem kommt. Doch warum etwas neues wenn man altbewährtes haben kann, noch dazu wenn das schon fast garantiert ein tolles Spiel wird? Die Sequels werden natürlich gekauft.
Was ich sagen will, ist dass der Wunsch nach etwas Neuem ganz natürlich ist. Jedoch wenn man auch mit dem Alten zufrieden ist, was man zwar nicht wirklich herauslesen kann, aber höchstwahrscheinlich der Fall ist, besteht kein Grund für etwas Neues, schon gar nicht für den Hersteller.
~ Man kann nicht alles haben ~
~ Man sollte vorsichtig sein mit dem was man sich wünscht, denn der Wunsch...
schrieb am